Alterssicherung ist ein Thema, das junge und alte Menschen gleichermaßen betrifft. Allerdings wird das von der jetzigen Bundesregierung nicht hinreichend beachtet. Die Älteren brauchen die Anerkennung ihrer Lebensleistung, die jüngeren Perspektiven für ihre Zukunft. Alle Generationen vereint das Bedürfnis für eine leistungsgerechte und sichere Altersversorgung. Der demographische Wandel unserer Gesellschaft braucht eine entsprechende Konzeption und Weichenstellungen, um die Verlässlichkeit der gesetzlichen Rente dauerhaft zu gewährleisten.
Dazu bedarf es in dieser Legislaturperiode eines alle drei Säulen der Alterssicherung (gesetzliche, private und betriebliche) umfassenden, abgestimmten Reformkonzepts.
Für eine leistungs- und generationengerechte Reform der gesetzlichen Alterssicherung ist eine Kombination aus allen grundlegenden Stellschrauben (Rentenniveau, Beitragssatz, Renteneintrittsalter, Bundeszuschuss) notwendig.
Die private und betriebliche Altersvorsorge können in ihrer derzeitigen Verfassung die sinkenden Renten nicht auffangen. Viele Haushalte, gerade solche mit geringem Einkommen, können nicht ausreichend für das Alter vorsorgen. Deshalb sind diese beiden Säulen, die private und betriebliche Altersvorsorge, attraktiver und unbürokratischer zu gestalten.
„Ein großes Anliegen ist mir der Fortbestand und Ausbau der Mütterrente, die sogenannte „Mütterrente III“. Mit der Anerkennung von drei Kindererziehungsjahren auch für vor 1992 geborene Kinder werden alle Mütter und Väter unabhängig vom Geburtsjahr ihrer Kinder in der Rente gleichgestellt. Jedes Kind ist doch gleich viel wert, egal wann es geboren wurde“, so Barbara Regitz, MdL. „Dafür werden wir uns weiter einsetzen. Das ist auch im Koalitionsvertrag von CSU und Freien Wählern „Für ein bürgernahes Bayern“ vereinbart.“
Der Koalitionsvertrag der „Ampel-Regierung“ aus SPD, GRÜNEN und FDP sieht trotz des demografie-bedingt erheblich steigenden Finanzbedarfs keinerlei Weichenstellungen vor. Die Folgen und Lasten des Nichthandelns werden die folgenden Generationen zu tragen haben. Deshalb die Forderung der CSU: „Die Rente muss leistungsgerecht, verlässlich und sicher sein!“