📰🏫 Aktuelles aus dem Landtag: Dringlichkeitsantrag pro Olympia - Empfang Umwelt, Natur, Heimat - Gäste und Gespräche im und außerhalb des Landtags
Aus dem Maximilianeum
‌Liebe Leserinnen und Leser,

kurz vor dem Bürgerentscheid zu Olympischen und Paralympischen Spielen in München hat auch der Landtag noch einmal ein starkes Zeichen pro Olympia gesetzt. Per Dringlichkeitsantrag haben wir deutlich gemacht, welche positiven Botschaften eine solche Sportveranstaltung aussenden würde – für die Sportlerinnen und Sportler, aber auch für Vereine, Ehrenamtliche und die gesamte Bevölkerung.

Dass es immer wichtig ist, alle Beteiligten bei wichtigen Fragen und Entscheidungen mit einzubeziehen, haben auch unsere Arbeitskreise und -gruppen diese Woche wieder verdeutlicht. Sie haben im Landtag und vor Ort bei Unternehmen und Institutionen Gespräche geführt, um den Freistaat gemeinsam voranzubringen.

Gemeinsam die Zukunft Bayerns im Blick zu haben, war auch das Ziel unseres Empfangs  „Bayerns Zukunft: Heimat – Natur – Verantwortung“. Ein Miteinander der verschiedensten Akteure ist hier essentiell, um unsere Lebensgrundlage zu erhalten. Dabei gilt es auch, Verantwortung zu ĂĽbernehmen – fĂĽr die Menschen, fĂĽr die Natur und fĂĽr kommende Generationen.

Lesen Sie in meinem heutigen Newsletter, was sonst diese Woche noch wichtig war. Viel Freude dabei!

BĂĽrgerentscheid in MĂĽnchen ist Weichenstellung fĂĽr uns im Umland! 
Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Sportminister Joachim Herrmann war ich an der Ruderregattastrecke in Oberschleißheim, einem echten Sportjuwel!
Olympia kann neuen Schwung bringen für die ganze Region: bessere Anbindung durch den Ausbau von S- und U-Bahn, neuen Wohnraum durch ein mögliches Olympisches Dorf und Impulse für Innovation, Gemeinschaft und Lebensfreude.

Auch wenn wir im Landkreis München nicht abstimmen dürfen, haben wir trotzdem eine Stimme: Denn Olympia endet nicht an der Stadtgrenze! Wir können die Münchner ermutigen, „JA“ zu sagen – zu Zusammenhalt, Nachhaltigkeit und Visionen.


Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaft in Garching wird erweitert. 
Mit zusätzlichen räumlichen und technischen Kapazitäten wird der Standort kĂĽnftig Exascale- und Quantencomputing ermöglichen. 
Das Leibniz-Rechenzentrum in Garching (LRZ) wird erweitert! Für Exascale- und Quantencomputing vergrößert der Freistaat jetzt die räumlichen und technischen Kapazitäten.

Höchstleistungsrechner sind die Kornkammern der Zukunft. Vor allem fĂĽr KĂĽnstliche Intelligenz. Ob bei Forschung oder Anwendung: Wir wollen die schnellsten und effizientesten Systeme hier bei uns anbieten - auch um wiederum wirtschaftliche Impulse fĂĽr neues Wachstum zu setzen. 

Im Haushaltsausschuss haben wir mit großem Einsatz von Barbara Becker, MdL als Berichterstatterin hierfür über eine halbe Milliarde bereitgestellt. Das Projekt ist Teil der Hightech-Agenda von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und dem Bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume.

Ein Leuchtturm in Europa. Mitten im Landkreis MĂĽnchen.

Diese Woche im Plenum
Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde zum Ausbau von Windrädern
In der Aktuellen Stunde der Plenardebatte ging es in dieser Woche um die Zukunft der Energiepolitik in Bayern und die Rolle der Windkraft beim Umbau des Energiesystems.

Jenny Schack machte in ihrem Redebeitrag klar: „Wir brauchen stabile und sichere Energie, die bei uns vor Ort produziert wird und die wir uns leisten können." Bayern verfolge eine ausgewogene und verantwortungsvolle Energiepolitik. Der Ausbau der Windkraft erfolge nach klaren Regeln und berĂĽcksichtige dabei die Interessen der Bevölkerung. „Wir können dabei nicht gegen die Menschen handeln." Anhand eines Beispiels aus ihrem Stimmkreis zeigte Jenny Schack auf, dass Proteste vielfach von auĂźen angefacht wĂĽrden. Der Freistaat setze auf einen Energiemix aus Windkraft, Photovoltaik und Speichertechnologien und strebe energiepolitische Unabhängigkeit an.



Foto: CSU-Fraktion
Dringlichkeitsantrag: Ja zu Olympia in MĂĽnchen! 
Der Bayerische Landtag bekräftigt sein deutliches „Ja!“ zur Bewerbung um die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele in München. Der Dringlichkeitsantrag der CSU-Fraktion soll dabei Rückenwind für die bayerische Olympia-Bewerbung geben und die Münchnerinnen und Münchner motivieren, beim Bürgerentscheid mit „Ja“ zu stimmen.

Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek erklärte eindrücklich: „Es ist gut, wenn wir hier aus diesem hohen Haus ein klares Signal für den Bürgerentscheid am 26. Oktober geben. Bayern ist Sportland Nummer 1 – von den Sportlern in den Vereinen über die vielen Ehrenamtlichen, die alles am Laufen halten. Deshalb ist Olympia nicht nur ein Sportereignis, sondern es kann eine Botschaft für alle sein: Für Gemeinschaft, für Frieden, für Völkerverständigung." Nur mit Bedenken, Zaudern und Zögern könne man keine Zukunft gestalten. Klaus Holetschek zitierte Para-Schwimmer und Medaillengewinner Josia Topf: „Olympia ist einfach etwas Großartiges. Lassen Sie sich das nicht entgehen, dass Olympia und die Paralympics hier ausgetragen werden. Wir in Bayern können es auf jeden Fall."


 â€žBayerns Zukunft: Heimat – Natur – Verantwortung“
Fotos: CSU-Fraktion
Bayerns Zukunft ist untrennbar mit unserer Lebenswelt, Herkunft und Natur sowie verantwortlichem Handeln verbunden. Beim Umweltempfang hat die CSU-Fraktion diese Woche ein deutliches Zeichen für die Verantwortung gegenüber Heimat, Natur und Zukunft des Freistaats gesetzt. Im Mittelpunkt stand der Dialog mit allen Beteiligten über den Erhalt der Lebensgrundlagen und die gemeinsame Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, der Arbeitskreisvorsitzende für Umwelt Alexander Flierl sowie Naturfilmer Jan Haft machten dies eindrucksvoll deutlich. Klar wurde: Klima ist global, Biodiversität aber ist lokal. Deshalb brauche es künftig noch mehr „internationale Partnerschaften, Ideen, Technologie und Innovationen – und noch mehr Engagement", um Bayern für Mensch und Natur zu erhalten. Impressionen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Herausforderungen des Arbeitsmarkts im Fokus
Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis für Arbeit, Soziales, Jugend und Familie – und später auch die Gesamtfraktion – hat sich mit Dr. Markus Schmitz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit, zu den aktuellen Herausforderungen auf dem bayerischen Arbeitsmarkt ausgetauscht. Im Mittelpunkt standen die angespannte Lage in wichtigen Branchen wie der Automobil- und Zulieferindustrie, die Fachkräftesicherung und die Frage, wie wir Transformation und Beschäftigung in Bayern bestmöglich gestalten können.
Der sozialpolitische Sprecher Thomas Huber betonte: „Bayern braucht einen starken, modernen Arbeitsmarkt und einen Sozialstaat, der die Menschen befähigt, statt sie zu verwalten. Wir wollen mehr Chancen auf Arbeit, weniger Bürokratie und klare Strukturen, die Leistung und Verantwortung wieder lohnend machen.“ Mehr zum Gespräch lesen Sie hier.

„Organspende schenkt Leben – vielleicht Ihr eigenes!“
Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention hat sich mit Dr. Jutta Weiss, Geschäftsführende Ärztin der Region Bayern der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), ausgetauscht. Sie hatte erfreuliche Nachrichten dabei: Die Zahl der postmortal gespendeten Organe lag 2024 um 38,1 Prozent höher als im Vorjahr. Gleichwohl liegt der Bedarf an Spenderorganen in Deutschland weiterhin weit über dem tatsächlichen Angebot. Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath warb deshalb beim Termin erneut für eine Änderung des Transplantationsrechts und die Einführung der Widerspruchslösung.

Bilder der Woche
Foto: CSU-Fraktion
Golderner Herbst am Bayerischen Landtag. Die Aussicht Richtung Maximiliansstraße färbt sich wieder bunt – und strahlt umso schöner, wenn die Sonne dabei herauskommt.

Zahl der Woche: 61.157
Wintersemester gestartet
Zu Beginn des Wintersemesters 2025/2026 starten 61.157 Studienanfängerinnen und -anfänger ins Unileben an den bayerischen Hochschulen. Damit bleiben die Zahlen der Studierenden – trotz des quasi ausgefallenen Abiturjahrgangs 2025 – auf einem stabil hohen Niveau. „Bayern ist der beste Campus Deutschlands. Die klügsten Köpfe der Welt wollen in Bayern forschen, lehren und lernen: Zum Start des Wintersemesters 2025/2026 begrüßen wir insgesamt 405.115 Studierende. Dies zeigt: Die Anziehungskraft der Hochschulen in Bayern ist ungebrochen – und zwar national wie international“, betonte Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume.
Foto: pixel dreams | @ iStock

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