📰🏫 Aktuelles aus dem Landtag: Dringlichkeitsantrag zu Modellregionen zum Bürokratieabbau - viele Gespräche im Landtag und vor Ort - Gedenkakt 80 Jahre Flucht und Vertreibung
Aus dem Maximilianeum
‌Liebe Leserinnen und Leser,

wie muss sich Bayern in Zukunft aufstellen, um erfolgreich zu bleiben? Welche Ideen braucht es dazu? Wie schaffen wir es, dass die Innovationskraft der Wirtschaft im Freistaat bleibt? Und wie können wir möglichst zielgerichtet Bürokratie abbauen? In dieser Woche standen im Plenum des Landtags, aber auch bei unseren Arbeitskreisen diese und viele weitere Zukunftsfragen im Fokus.

So haben wir etwa per Dringlichkeitsantrag die Einrichtung von Modellregionen gefordert, um im Einklang mit den Kommunen mehr Eigenverantwortung und weniger Bürokratie für die Menschen im Freistaat zu erreichen.

Und auch unsere Arbeitskreise und Arbeitsgruppen waren in Sachen Zukunft aktiv: Ob die Junge Gruppe, die unsere Zukunftsgarantie mit Leben füllt, oder der Arbeitskreis Wirtschaft, der gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Wehrpolitik unterwegs bei verschiedenen Unternehmen war.

Lesen Sie in meinem heutigen Newsletter, was sonst diese Woche noch wichtig war: beispielsweise der Gedenkakt im Bayerischen Landtag zu „80 Jahre Flucht und Vertreibung – 75 Jahre Verständigung“.

Viel Freude beim Lesen!

Aus dem Plenum
Dringlichkeitsantrag für mehr Eigenverantwortung und weniger Bürokratie
Die CSU-Landtagsfraktion hat diese Woche per Dringlichkeitsantrag Modell- und Testregionen vorgeschlagen, um den zusätzlichen Wegfall landesrechtlicher Vorschriften zu erproben und so den Bürokratieabbau gezielt voranzutreiben. Die Erfahrungen aus diesen Modellregionen sollen dazu beitragen, die landesweite Modernisierung und Beschleunigung bayerischer Verwaltung im Rahmen des Programms Bayern 2030 voranzutreiben.

Die wirtschaftspolitische Sprecherin Kerstin Schreyer erklärte: „In Modellregionen wollen wir diskutieren, wie wir gezielt etwas ausprobieren und bestimmte Regelungen aussetzen. Alle sind sich einig, dass wir Verfahren beschleunigen und verändern müssen, genau darum geht es jetzt." Denn überbordende Bürokratie koste der deutschen Wirtschaft rund 146 Milliarden Euro pro Jahr an Wirtschaftsleistung. „Es geht um Freiheit, darum Hürden abzubauen und Innovationen voranzubringen und die Vorsicht, die uns Deutsche oft ausmacht, einmal außer Kraft zu setzen." All dies solle immer dabei im Einklang mit den Kommunen umgesetzt werden.

Foto: CSU-Fraktion

Zukunft braucht Ideen – und Mut zum Vorausdenken!
Foto: CSU-Fraktion
Die AG Junge Gruppe unter dem Vorsitz von Maximilian Böltl hat sich in einem spannenden Workshop mit Prof. Dr. Martina Schraudner, wissenschaftliche Leiterin des Fraunhofer CeRRI, mit der Frage beschäftigt: Wie machen wir die Zukunftsgarantie der CSU-Fraktion noch wirksamer – heute, morgen und übermorgen? Gemeinsam wurden verschiedene Zukunftsszenarien durchgespielt, diskutiert und kreative Lösungsansätze entwickelt. Denn klar ist: Wer Politik für morgen gestalten will, braucht den Blick über den Tellerrand. Die Junge Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Bayern so zu gestalten, dass junge Menschen die besten Chancen haben – in Ausbildung, Arbeit, Engagement und Leben.

Nach Bürgerentscheid: Bayern setzt zum Sprint an!
Foto: CSU-Fraktion
Nach dem positiven Olympiaentscheid ist klar: Der Freistaat bleibt sportlich an der Spitze und macht Tempo! Die CSU-Landtagsfraktion will diese Erfolgsgeschichte fortschreiben und jetzt die Rahmenbedingungen schaffen, damit Bayerns Athletinnen und Athleten auch künftig ganz vorne dabei sind. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben dies deutlich gemacht (im Bild v.l.n.r.): Nikolai Sommer, Para-Tischtennisspieler und NK1-Kader, Thorsten Freudenberger, Vorsitzender des Landessportbeirats, Prof. Dr. Susanne Burger, Vorsitzende der Geschäftsführung des Landes-Sportverbands (BLSV), Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, Jörg Ammon, Präsident des BLSV, Mona Mayer, Leichtathletin und Olympia-Teilnehmerin 2024 und Martin Stock, sportpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion.

80 Jahre Flucht und Vertreibung – 75 Jahre Verständigung: 
Bayern erinnert und blickt nach vorn
14 Millionen Deutsche haben nach den Grauen des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat verloren. Allein in Bayern fanden rund zwei Millionen Vertriebene eine neue Heimat. Dies war der größte Bevölkerungszuwachs Bayerns seit 1815, dabei nicht zu vergessen die über 600.000 Aussiedler und Spätaussiedler, die nach der Vertreibung bis heute in den Freistaat gekommen sind. Der Gedenkakt des Bayerischen Landtags zum historischen Doppeljubiläum „80 Jahre Flucht und Vertreibung – 75 Jahre Verständigung“ erinnert an das Schicksal der Vertriebenen, würdigt die gewaltigen Aufbauleistungen der Heimatvertriebenen und Aussiedler und betont ihre bleibende Bedeutung für unsere Gesellschaft.
Austausch mit der ARGE Landjugend
Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unter dem Vorsitz von Petra Högl hat sich mit der ARGE Landjugend zu einem fachlichen Austausch getroffen. Ein besonderes Anliegen sind der ARGE eine praxisnahe und technologieoffene Förderung nachhaltiger Kraftstoffalternativen ohne überbordende Bürokratie und eine damit zusammenhängende unabhängige Beratung für die landwirtschaftlichen Betriebe.
Die ARGE Landjugend setzt sich aus der Katholischen Landjugend, der Evangelischen Landjugend sowie der Bayerischen Jungbauernschaft zusammen. Alle waren sich einig, den fachlichen Austausch zu verstetigen und weiterhin eng im Gespräch zu bleiben.

„Bavaria ruft!“ bei der Arbeitsgruppe Frauen
Mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl in Bayern begrüßte die Arbeitsgemeinschaft Frauen unter Leitung von Barbara Becker die Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Anzing, Kathrin Alte. 
Als Mitgründerin der Initiative „Bavaria ruft!“ präsentierte sie ausführlich die parteiübergreifende Kampagne zur Förderung von Frauen in der Kommunalpolitik und nahm sich im Anschluss Zeit für einen anregenden Austausch. Dabei besteht bereits eine enge Verbindung der Initiative zur CSU-Landtagsfraktion, denn „Bavaria ruft!“ steht unter der Schirmherrschaft von Landtagspräsidentin Ilse Aigner und der Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf. 
Zahl der Woche: 21 310
Herbstzeit ist Kürbiszeit
Das Landesamt für Statistik mitteilt, lag die bayerische Kürbisernte im Jahr 2024 bei rund 21 310 Tonnen –. eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 16,2 Prozent. Hokkaido-, Butternut-, Riesen- und andere Speisekürbisse wurden dabei von 351 Betrieben auf einer Freilandfläche von rund 1 068 Hektar angebaut. Ein nicht unerheblicher Betrag für die bayerischen Landwirte. Im gesamtdeutschen Vergleich liegt der Freistaat damit auf Platz drei, nur Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bauen mehr Kürbisse an.
Foto: pixel dreams | @ iStock

Newsletter-Service
Möchten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier: Abmelden
Sollte der Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier für die Online-Version
Impressum
Maximilian Böltl, MdL

Bürgerbüro Maximilian Böltl
Feldkirchner Str. 4
85609 Aschheim

Tel.: +49 (89) 92333960
E-Mail: mail@maximilian-boeltl.de