📰🏫 Aktuelles aus dem Landtag: Dringlichkeitsantrag zur Kindergesundheit - Gespräche vor Ort und im Landtag - Filmgespräch im Amerikahaus
Aus dem Maximilianeum
‌Liebe Leserinnen und Leser,

in unserem Dringlichkeitsantrag haben wir in dieser Woche die Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen in den Fokus gerückt. Für uns ist klar: Kindergesundheit ist Zukunftsvorsorge, denn wir legen den Grundstein für eine starke, widerstandsfähige Gesellschaft von morgen.

Unsere Arbeitskreise und Arbeitsgruppen waren viel in ganz Bayern unterwegs, um vor Ort zentrale Themen zu besprechen. Vom Besuch des bayerischen Olympiastützpunkts, der LMU München über die Haushaltsklausur in Würzburg bis hin zum Austausch mit dem bayerischen Landkreistag oder der JVA in Amberg: Wir kümmern uns um die Themen vor Ort und nehmen die Menschen mit ins Boot.

Zum Abschluss der Woche durften wir im Rahmen des Filmfests München zahlreiche prominente Gäste bei unserem Filmgespräch begrüßen. Unter dem Titel „Made in Bavaria – Blockbuster aus dem Freistaat“ haben wir über die Herausforderungen und Potenziale der Branche gesprochen.

In meinem aktuellen Newsletter lesen Sie, welche Themen diese Woche wichtig waren.   

Klausur des AK Haushalt in Würzburg
Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis für Staatshaushalt und Finanzfragen unter Vorsitz von Josef Zellmeier kam in Würzburg zu einer Klausur zusammen. Schwerpunkte waren neben der Finanzplanung für die kommenden Jahre und den Schwerpunkten im Staatshaushalt ein Besuch des Staatlichen Hofkellers Würzburg. Als eines der ältesten Weingüter der Welt mit fränkischen Top-Lagen ist es ein Aushängeschild des Freistaats. Auch in der Würzburger Residenz, Weltkulturerbe seit 1981 und das am meisten besuchte Objekt der Schlösserverwaltung in Nordbayern, blickten die Abgeordneten hinter die Kulissen. Pflege und Erhalt der bayerischen Schlösser ist eine wichtige Aufgabe, um die Traditionen eines modernen Bayerns zu bewahren.

München und Umland auf dem Weg zur Medizinmetropole Europas!

Mit der M1 Munich Medicine Alliance entsteht im Großraum München ein neuer medizinischer Taktgeber für ganz Deutschland. Unter einem gemeinsamen Dach arbeiten künftig Universitätsmedizin, Helmholtz und Partner aus der Gesundheitsbranche zusammen – gebündelte Exzellenz für Forschung, klinische Studien und modernste Gesundheitsversorgung. Ein starkes Signal für Innovation, Patientenwohl und für unsere Region. Bis hinein in den neuen Campus in Oberschleißheim, der Forschung & Entwicklung, Technologie & Produktion aus Tier- und Humanmedizin miteinander verknüpft.

M1 steht für das, was wir in Bayern können: Kräfte bündeln, Zukunft gestalten und international Maßstäbe setzen. Mit neuen Strukturen für klinische Studien, Gesundheitsdaten und KI-Anwendungen schaffen wir die Plattform, um medizinische Erkenntnisse schneller zu den Patientinnen und Patienten zu bringen.

Dieser starke Impuls für unseren Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort ist ein bedeutender Schritt nach vorn. Durch die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Pharma- und Tech-Branche sowie mit der geplanten Einrichtung eines Munich Clinical Trial Centers und eines Munich Medical Data Centers entsteht im Großraum München echte Zukunftsmedizin – koordiniert, vernetzt und wirkungsvoll.

Austausch mit dem Bayerischen Landkreistag
Foto: CSU-Fraktion
Gemeinsam mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner und dem Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek hat sich die Fraktion beim Parlamentarischen Abend des Bayerischen Landkreistages mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern aus ganz Bayern ausgetauscht.
Als Spitzenverband vertritt der Landkreistag die 71 bayerischen Landkreise und damit rund neun Millionen Menschen. Besonders der ländliche Raum, der fast 90 Prozent der Landesfläche umfasst, steht dabei im Fokus. Klar ist: Eine starke kommunale Selbstverwaltung, gut ausgestattete Landratsämter und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land sind für uns zentrale politische Ziele.

Erste Hilfe schon an Schulen: „Jeder kann Leben retten!"
Foto: CSU-Fraktion
Die Arbeitskreise für Gesundheit, Pflege & Prävention, für Bildung & Kultus sowie für Kommunales, Inneres & Sport haben in einer gemeinsamen Sitzung mit Experten aus den Ministerien sowie Vertretern der Rettungsdienste und der sich engagierenden Stiftungen beraten, wie Schülerinnen und Schüler regelmäßig in Lebensrettung und Erster Hilfe ausgebildet werden können.
Von allen weiterführenden Schulen werden Lehrkräfte dafür fortgebildet, die Björn-Steiger-Stiftung, die Deutsche Herz-Stiftung und die ADAC-Stiftung unterstützen bei der Beschaffung der Übungspuppen und die Rettungsdienste helfen bei Fortbildung und zusätzlichen Kursen. „Erste Hilfe gehört bereits in die Schule. Hilfe holen können bereits Grundschulkinder. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen so viel Routine gewinnen, dass sie sich im Ernstfall trauen, die Herz-Druck-Massage wirklich anzuwenden“, betonten Dr. Ute Eiling-Hütig und Bernhard Seidenath als Vorsitzende der Arbeitskreise für Bildung und für Gesundheit. 

Moleküle in Echtzeit beobachten
AK Wissenschaft zu Gast bei der LMU
Der Arbeitskreis Wissenschaft und Kunst unter der Leitung von Robert Brannekämper und seinem Stellvertreter Dr. Stephan Oetzinger besichtigte bei der LMU ein neues Lasermikroskop. Das Gerät wurde mit 500.000 Euro aus dem Doppelhaushalt 2024/25 der Regierungsfraktionen finanziert. Professor Dr. Martin Reincke, Direktor der Klinik für Endokrinologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), hat gemeinsam mit seinem Team das Konfokalmikroskop vom Typ Stellaris ausgewählt. Mit diesem modernen Gerät der Firma Leica können Forscherinnen und Forscher in München nun erstmals Vorgänge auf molekularer Ebene in Echtzeit verfolgen. Das betrifft insbesondere wichtige Proteinmoleküle, die im Hormonhaushalt eine zentrale Rolle spielen.
Foto: CSU-Fraktion

Spitzensport aus Bayern für die Welt
Foto: CSU-Fraktion
Diese Woche war der Arbeitskreis für kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Sport beim Olympiastützpunkt Bayern zu Gast. AK-Vorsitzender Holger Dremel, der Vorsitzende des Landessportbeirats Thorsten Freudenberger und der Vorsitzende der AG Sport Martin Stock machten im Gespräch mit Geschäftsführer Volker Herrmann und Stellvertreter Klaus Sarsky deutlich, welch enorme Bedeutung der Stützpunkt für den Spitzensport in Deutschland hat. Beeindruckend: Ein Drittel aller deutscher Olympioniken – sowohl im Sommer- als auch im Wintersport – stammt aus Bayern.
„Jetzt, wo sich der Freistaat gemeinsam mit der Landeshauptstadt München auf eine Bewerbung für die Olympischen Spiele 2040 bzw. 2044 vorbereitet, ist es umso wichtiger, die Strukturen im Leistungssport in Bayern zu stärken und weiterzuentwickeln", waren sich die Abgeordneten einig. „Vielen Dank an das Team des Olympiastützpunkts für den spannenden und offenen Austausch!"

Zahl der Woche: 4
Vierter Tag der bayerischen Regionen
Unter dem Motto „KI trifft Heimat" standen beim vierten Tag der bayerischen Regionen der Austausch mit verschiedenen Akteuren und die bayernweite Vernetzung aller Beteiligten aus dem Bereich der Regionalentwicklung im Vordergrund. In einem Keynote-Vortrag gab Professorin Isabell Welpe von der TU München einen faszinierenden Überblick, wie KI aktuell unsere Lebens- und Arbeitswelt grundlegend verändert. „Heimat entsteht aus Gestern, Heute und Morgen – indem wir Traditionen pflegen, attraktive Lebensbedingungen in allen bayerischen Regionen gestalten und dabei die modernsten technologischen Möglichkeiten nutzen", betonte Heimatminister Albert Füracker. 
Foto: pixel dreams | @ iStock

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