Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

"#WeRemember" ist eine Aufforderung an uns alle, die wir das ganze Jahr über berücksichtigen sollten, aber besonders vergangenen Freitag am 27. Januar, dem alljährlichen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Auf dem Friedhof Perlacher Forst in München gedachten der Bayerische Landtag und die Stiftung Bayerische Gedenkstätten der Opfer mit einem Gedenkakt, bei dem Landtagspräsidentin Ilse Aigner, MdL sagte: "Die Verteidigung der Demokratie beginnt mit einem guten Gedächtnis." Dem schließe ich mich an.

Meine Newsletter-Ausgabe diese Woche beinhaltet für Sie wieder zahlreiche interessante Artikel, u.a. über meinen Vortrag auf Einladung des Jägerinnnenforums des Bayerischen Jagdverbands bei der Messe "Jagen und Fischen" in Augsburg, meinen Besuch beim Kreisverband der Senioren-Union Nürnberg-Süd, wo ich bei meiner Rede den Fokus auf die zunehmende Problematik Altersdiskriminierung gelegt habe, und eine aus meiner Sicht sehr wichtige Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung: Der Freistaat Bayern investiert für die Jahre 2023 und 2024 25 Millionen Euro für die Fortführung der sogenannten "Sprach-Kitas".

Zum Schluss: "Gut Ding hat Weile." Sie erinnern sich vielleicht noch an meine Postkartenaktion im letzten Sommer mit dem Gewinnspiel "Politik und Genuss"? Drei Personen mit je einer Begleitperson konnten ein Mittagessen zusammen mit mir in einem Nürnberger Traditionsgasthaus gewinnen. Das wurde zu Beginn des neuen Jahres umgesetzt, wie Sie weiter unten mit Bild sehen können.

Nun wünsche ich Ihnen allen einen gesunden und erfolgreichen Start in den Februar und wie immer eine entspannte Lektüre meines Newsletters.

Mit besten Grüßen
 
Ihre

Aus Nürnberg 
Zur Studie der Antidiskriminierungsstelle
Barbara Regitz, MdL im Gespräch mit dem Vorsitzenden des SEN-Kreisverbands Nürnberg-Süd Wolfgang Bär
Als seniorenpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion liegen Barbara Regitz, MdL die Belange der älteren Mitmenschen besonders am Herzen. Umso mehr hat sie die Einladung des SEN-Kreisverbands Nürnberg-Süd und seines Vorsitzenden Wolfgang Bär gefreut, dort zu referieren. In der Runde war man sich einig: Nicht nur in der Familie, sondern auch in der Arbeitswelt sowie der Politik braucht es engagierte Seniorinnen und Senioren. Denn ältere Mitbürger sind heute gesünder, fitter und engagierter als jede ältere Generation zuvor. 

Barbara Regitz führte bei ihrem Vortrag im Gasthaus Bödel u.a. aus: "Unsere älteren Mitbürger sind eine so bedeutende Stütze unserer Gesellschaft und ihr Erfahrungsschatz und Wissen eine Chance für unsere Gesellschaft. Wir müssen diese Potenziale nutzen und damit auch gegen eine real existierende Altersdiskriminierung vorgehen: Wenn ich mir das Ergebnis der aktuellen repräsentativen Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes mit dem Titel „Altersbilder und Altersdiskriminierung“ anschaue, bin ich tatsächlich in einer Mischung aus Empörung und Frustration. Nur vier Zahlen daraus: 
 
32% der Befragten stimmen der Aussage zu, dass alte Menschen „Platz machen“ sollten für die jüngere Generation, indem sie wichtige berufliche und gesellschaftliche Rollen aufgeben.
 
51% der Befragten sind für eine Regelung, wonach „Menschen nur bis zu einem bestimmten Alter wie etwa bis 70 Jahre politische Ämter haben dürfen.“
 
53% der Befragten sagen, ältere Menschen trügen nicht entscheidend zum gesellschaftlichen Fortschritt bei.
 
40% sagen, dass junge von alten Menschen bei der Bewältigung des Klimawandels im Stich gelassen werden. Unter den jüngsten Befragten sagen das sogar 63%."

Die Studie basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Telefonbefragung von 2.000 Personen ab 16 Jahren im Januar 2022. 

Barbara Regitz weiter: "Das sind schon äußerst erschreckende Zahlen, die uns allen zu denken geben sollten. Mir zeigen sie, dass Klischees und Stereotype über ältere Menschen in unserer Gesellschaft fest verwurzelt sind und, dass es bei Themen wie politischer Beteiligung und Klimaschutz ein großes Spannungspotenzial zwischen den Generationen gibt. Ein pauschales Narrativ wie „Ältere sollen Platz machen“ kann im Alltag und Berufsleben auch schnell zu Diskriminierungen führen und darum ist es gerade mit Blick auf den demographischen Wandel besonders wichtig, dass hier stärker aufgeklärt wird. Diese Diskriminierung beseitigen wir primär mit einem intensiveren Dialog der Generationen. Dazu müssen beide Seiten bereit sein. Nur das Miteinander hat eine Zukunft!"

Vor Ort
Barbara Regitz, MdL sprach bei JAGEN UND FISCHEN
Von links: am Info-Stand des Jägerinnenforums des Bayerischen Jagdverbands (BJV): Annemarie Kern, Barbara Regitz, MdL und Paula Wölfle; Foto: privat
Im Messezentrum Augsburg hat vom 13. bis 15. Januar 2023 die Messe JAGEN UND FISCHEN stattgefunden, zu der rund 25.000 Besucher und 300 Aussteller kamen. Sie stand heuer unter dem Motto "Tradition trifft Moderne". Vom Jägerinnenforum des Bayerischen Jagdverbands e.V. war Barbara Regitz eingeladen, am Stand des BJV zum Thema „Jagd heute – Akzeptanz in Schule und Gesellschaft“ zu sprechen. Da die CSU-Landtagsabgeordnete selbst Jägerin ist, nahm sie die Einladung besonders gern an.
Hier lesen Sie eine kurze Zusammenfassung ihrer Ausführungen

Aus dem Landtag
Sprache ist der Schlüssel zur Welt:
Die Koalition setzt das Programm „Sprach-Kitas“ fort
Gehirnhälften nach Dennison; Grafik aus: Marita Pabst-Weinschenk: Die Sprachwerkstatt-Sprech- und Stimmbildung in der Schule.
Dazu Barbara Regitz, MdL: „So wie uns die Musik zu Herzen geht, so bewegen uns auch Worte. Spielerisch und zunehmend systematisch lernen Kinder sprechen. Im frühkindlichen Bereich ist es das Ziel, vom spontanen, ungezwungenen Reden hin zum gezielten Gebrauch der Wörter zu kommen. Denn mit Sprache benennen und unterscheiden wir die Dinge der Welt und schaffen uns so eine Grundlage für Erkenntnis und Verständnis von Zusammenhängen, für Urteil und Wertung. Mit ihrer Hilfe drücken wir Empfundenes und Erlebtes, Gedachtes und Gewünschtes aus und nehmen Einfluss auf andere. Je früher Sprache ausgebildet wird, desto intensiver wird diese grundgelegt. Auch das Gehör, die Sprechwerkzeuge und das Atmen werden dabei geschult. Umso unverständlicher ist, dass die Ampel-Bundesregierung vor wenigen Monaten angekündigt hat, das erfolgreiche Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ nicht fortzuführen. Dieses Vorgehen geht vor allem zu Lasten unserer Kinder. Um die betroffenen Familien nicht im Regen stehen zu lassen, wird Bayern das Programm in eigener Verantwortung fortsetzen.“

Medizinerausbildung in Nürnberg: 
Gute Nachrichten für das Studium Humanmedizin an der Paracelsusklinik
Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL (Mitte) und Staatsminister Markus Blume, MdL (3.v.r. übergeben den Scheck an das Nürnberger Klinikum.
Weitere Personen von links nach rechts: Stephan Knop, Ärztlicher Leiter Innere Medizin; Stephan Kolb, Geschäftsführer Medical School; Barbara Regitz, MdL; Klinikumsvorstandsvorsitzender Achim Jockwig;
Studienorganisatorin Ines Spieler und Thomas Papadopoulos, Dekan für Lehre und klinische Angelegenheiten. Foto: privat
Das Klinikum Nürnberg bekam für die Ausbildung und von Medizinerinnen und Medizinern an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität eine Förderung von knapp 2,6 Mio. Euro vom Freistaat Bayern. Barbara Regitz, MdL freut sich darüber als zuständige Stimmkreisabgeordnete Nürnberg-Nord. Die Studierenden absolvieren ihre Ausbildung auf einem eigenen Campus des Nürnberger Klinikums innerhalb von fünf Studienjahren.

„Das ist eine gute Ergänzung für die Ausbildung kompetenter Medizinerinnen und Mediziner für unsere Region. Die Erfahrung zeigt, dass ein beträchtlicher Teil der Absolventinnen und Absolventen nach der Ausbildung in der Region bleibt“, sagte Barbara Regitz bei der feierlichen Übergabe des Förderbescheids an das Klinikum Nürnberg.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL betonte in seiner Rede, dass Bayern neben der klassischen universitären Medizinerausbildung auch private Initiativen stärke. Mit diesem flexiblen Modell werden die künftigen Medizinerinnen und Mediziner für Bayern in Bayern ausgebildet. Wissenschaftsminister Markus Blume, MdL fügte hinzu, dass kein Land in Deutschland so viel wie der Freistaat für die Medizinerausbildung tue.

Der Vorstandsvorsitzende des Klinikums Nürnberg Prof. Dr. Achim Jockwig, der den Förderbescheid entgegennahm, bedankte sich herzlich und erklärte, mit diesen Fördermitteln die Medizinerausbildung weiter voranbringen zu wollen. „Keine Klinik in ganz Bayern verfügt über mehr onkologische Patienten als das Klinikum Nürnberg. Deshalb werden wir einen Teil der Fördersumme für den Aufbau einer Biodatenbank verwenden, um die Forschung und Ausbildung in dieser Branche weiter zu verstärken“, so Jockwig.

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität bietet Vorteile für die Patienten und Studenten gleichermaßen. Das Curriculum orientiert sich am Lehrplan der berühmten US-Mayo-Clinic. Von Studienbeginn an werden neben den fachspezifischen und medizinischen auch die kommunikativen und sozialen Kompetenzen im Umgang mit den Patienten geschult.

Terminhinweis
Hightech und Heimat
Hightech und Heimat heißt Tradition und Moderne zu verbinden und so die Zukunft zu gestalten. 
Herzliche Einladung zum CSU-Freitagsbriefing Nürnberg-Fürth-Schwabach (Zugangsdaten über die CSU-Geschäftsstelle)

für Freitag, 03.02.2023 
um 17.00 Uhr 

Barbara Regitz, MdL moderiert die digitale Stunde mit der ersten Bayerischen Digitalministerin Judith Gerlach, MdL.
Nach einem kurzen Input haben Sie die Möglichkeit mit der Staatsministerin über das Thema Hightech und Heimat zu diskutieren. Seien Sie dabei!

Aus Nürnberg
Politik und Genuss – Preis der Sommerzeit-Verlosung
Barbara Regitz, MdL mit den drei Gewinnern; von links Paul Schirner, Karin Streng und Gabriele Ankenbrand; Foto privat
Mit einer Postkartenaktion zur Sommerzeit verloste Barbara Regitz, MdL einen genussvollen Preis.

Drei Gewinner mit je einer Begleitperson lud Barbara Regitz zu einem Mittagessen in ein Traditionsgasthaus im Nürnberger Norden ein. Denn ihr ist der direkte Kontakt mit den Menschen sehr wichtig. Diese Botschaft, die in ihrem Motto „Zuhören– sich austauschen und handeln“ treffend zusammengefasst ist, stand auch auf der Postkarte der Verlosung.

Nun war es dann endlich so weit: Im traditionsreichen Goldenen Posthorn in der Nürnberger Innenstadt traf die Nürnberger Politikerin Karin Streng, Paul Schirner und Gabriele Ankenbrand. In der ältesten Weinstube Deutschlands, wo sich bereits Albrecht Dürer und Hans Sachs kulinarisch verwöhnen ließen, genossen die glücklichen Gewinner und Gewinnerinnen der Verlosung zusammen mit Barbara Regitz eine typisch fränkische Mahlzeit. Die CSU-Landtagsabgeordnete und ihre Gäste tauschten sich beim Essen über viele aktuelle Themen aus und verbrachten so eine angenehme Zeit. Barbara Regitz freute sich ganz besonders über die wertvolle Gelegenheit, sich mit Menschen aus ihrem Stimmkreis direkt zu unterhalten.


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Barbara Regitz  
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