Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

so heiß wie diese Woche war es in Deutschland vielerorts seit Beginn der Wetteraufzeichnung noch nie. Jeder von uns, auch ich, freut sich natürlich über schönes Wetter, Wärme und Sonnenschein, aber diese Hitze macht uns und der Natur zu schaffen. Klimaexperten mahnen, dass wir alle diese Problematik noch deutlich ernster nehmen sollten.

„Heiß" ging es in der letzten Sitzungswoche des Bayerischen Landtags vor der Sommerpause auch in zahlreichen Debatten zu. Die Opposition versuchte v.a. das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz, das wir mit den Stimmen der Regierungsfraktionen verabschiedet haben, zu torpedieren. Mehr dazu im nächsten Newsletter.

Auch berichte ich in dieser Ausgabe über zwei mir wichtige Nürnberger Termine: Zum einen habe ich an der Bertolt-Brecht-Schule Goldmedaillen an Siebtklässler überreicht, die eine 1.000 Kilometer lange Fahrradtour durch Bayern absolviert haben. Stark! Zum anderen war ich beim Nürnberg Digital Festival vor Ort. Der Besuch dort hat mich in meiner politischen Agenda, auf der das Thema Digitalisierung ganz vorne rangiert, massiv bestärkt, dass wir hier auf keinen Fall locker lassen dürfen. Die Zukunft ist digital. Das bayerische Digitalgesetz, das ebenfalls diese Woche verabschiedet wurde und zum 
1. August i2022 n Kraft tritt ist so in Deutschland einmalig und ein Schritt in die richtige Richtung für unser digitales Bayern.

Zum Schluss teile ich gern mit Ihnen noch ein paar persönliche Fotoimpressionen vom Sommerempfang des Bayerischen Landtags, der nach drei Jahren Corona-Pause wieder auf Schloss Schleißheim stattgefunden hat. Ganz tolle und feine Menschen habe ich getroffen und ein paar davon sehen Sie in diesem Newsletter.

Ihnen allen eine gute letzte Juli-Woche, in der ich mich wie immer über Ihre Rückmeldungen freue.

Ihre

Aus Nürnberg: 
Integratives Sport-Projekt der Siebtklässler der Bertolt-Brecht-Schule (BBS) - Barbara Regitz, MdL:
„1.000 Kilometer für Kondition und Gemeinschaft“
linkes Bild: Cornelia Trinkl, Referentin für Schule und Sport der Stadt Nürnberg, und Barbara Regitz, MdL auf der letzten Etappe der Radtour;
Mitte: Lehrkräfte und Betreuer der Bertolt-Brecht-Schule, die die Schülerinnen und Schüler auf der Radtour begleiteten;
rechtes Bild: Barbara Regitz, MdL und der Organisator der Tour Michael Hertel
Barbara Regitz, MdL gratulierte den 35 Siebtklässlern der Bertolt-Brecht-Schule - Eliteschule des Sports - aus Mittelschule, Realschule und Gymnasium zu ihrer erfolgreichen 1.000 km-Fahrradtour durch Bayern.

Stolz, wohlbehalten und überglücklich kamen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Betreuer der Bertolt-Brecht-Schule auf ihren Rädern beim Clubgelände am Valznerweiher an. 1.000 Kilometer waren sie drei Wochen lang durch Bayern geradelt. Eine klasse Leistung!

Barbara Regitz begleitete die jubelnde Gruppe mit dem eigenen Rad bei der letzten Etappe vom Valznerweiher bis zur Bertolt-Brecht-Schule, wo ein feierlicher Empfang und langanhaltender Applaus auf die Schülerinnen und Schüler wartete.

Die Freude bei der Ankunft war riesengroß. Eltern, Geschwister, eine ganze Fangemeinschaft erwartete die Jugendlichen. Mitgejubelt hat auch die CSU-Landtagsabgeordnete, die Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultus ist. Sie hatte sich für das ehrgeizige Projekt mit viel Leidenschaft stark gemacht und für die erforderlichen Mittel aus der CSU-Fraktionsreserve geworben.

OStD Dr. Harald Schmidt fand viele lobende Worte für alle Beteiligten. Der Schulleiter bedankte sich im Besonderen bei Barbara Regitz für deren großartige Unterstützung.
Anschließend bat Direktor Schmidt Barbara Regitz und Cornelia Trinkl, Referentin für Schule und Sport der Stadt Nürnberg, die Goldmedaillen an die Kinder zu überreichen.

Barbara Regitz lobte die Gewinnerinnen und Gewinner der Goldmedaillen und bedankte sich beim Organisator der Fahrradtour, Herrn Hertel, für die großartige Leistung, die er mit seinen Kollegen vollbracht hatte. „Diese große Verantwortung für drei Wochen zu übernehmen, ist nicht selbstverständlich. Umso schöner, dass alle wieder wohlbehalten zurück sind.“ Die CSU-Politikerin versprach auch in der Zukunft ihre Unterstützung für solch gewinnbringende Projekte. „Dieses Projekt dient nicht nur der sportlichen Ertüchtigung, schult Ausdauer, sondern unterstützt auch das Miteinander. Wer 1.000 km radelt bei Wind und Wetter und im Zelt schläft, der erfährt auch ein besonderes Gemeinschaftsgefühl und teilt Erlebnisse und Erfahrungen“, sagte Barbara Regitz.

In ihrer Stadtratszeit als bildungspolitische Sprecherin war Barbara Regitz eine maßgebliche Mitstreiterin für die Umwandlung der Gesamtschule in eine Schule mit sportlichem Profil bis hin zur „Eliteschule des Sports“. Das Konzept begeistert die Bildungspolitikerin immer noch: „Hier werden sportliche Nachwuchstalente trainiert und gleichzeitig wird auf die schulische Ausbildung geachtet. Eine Eliteschule, die auf echte Nachhaltigkeit bedacht ist!“ Die Bertolt-Brecht-Schule startete im Schiljahr 1998/1999 das Pilotprojekt der sogenannten Partnerschulen des Leistungssports.

Insbesondere die Form der „kooperativen Gesamtschule“ (Hauptschule, Realschule, Gymnasium unter einem Dach) war dafür ausschlaggebend, weil die leistungssportliche Förderung auch im Falle eines Schulwechsels ermöglicht werden könnte. Ein derartiges Schulprojekt gibt es in Bayern nur in München und Nürnberg.

Im Laufe dieser Jahre hatte die Bertolt-Brecht-Schule nicht zuletzt wegen der dort wirkenden Sportfachleute viele sportliche Erfolge im Nachwuchsleistungssport zu verzeichnen und für die Stadt Nürnberg und den gesamten nordbayerischen Raum im Bereich Sport positive Werbung betrieben.

Aus Nürnberg
#nuedigital2022 – DigitalFestival 10 Jahre Ideenbörse, Diskussionen und Austausch rund um Digitalisierung in sieben Städten der Metropolregion Nürnberg
Barbara Regitz, MdL mit dem Organisator des Digitalfestivals Ingo Di Bella; Foto: privat
Ziel des Nürnberg Digital Festivals ist, Menschen und Organisationen aus Wirtschaft, Technologie, Bildung und Kultur zu vernetzen, um Wissen auszutauschen und die Chancen und Risiken der digitalen Gesellschaft zu diskutieren.

„Digital oder analog? Auch beim Digital Festival ist ein Blick in die Augen und das persönliche Gespräch ein Gewinn. Nach zwei Jahren Corona sind Begegnungen neben digitalen und hybriden Formaten wieder möglich“, so Barbara Regitz, MdL.

Die bayerische Staatsministerin für Digitales Judith Gerlach, MdL kam persönlich ins Germanische Nationalmuseum zum Talk mit dem Titel “Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit – Wird Präsenz zum Luxus?” Das Thema richtete den Blick auf Unternehmerinnen und Unternehmer. Wie die Wirtschaft mitnehmen, Initiativen fördern, den Wettbewerb um innovative kreative Köpfe gewinnen?

Die Pandemie hat die Arbeitswelt verändert: Home Office und Remote Work sind keine exotischen Begriffe mehr. Auch die digitalen Chancen für den eigenen Geschäftsbetrieb sind durch die Pandemie stärker in den Fokus gerückt.

Dazu Barbara Regitz: „Digitalisierung ist das Bildungsthema der Gegenwart und Zukunft. Heute sind digitale Formate unentbehrlich. Wer im Internet nicht sichtbar ist, findet quasi nicht statt. Den Blick in die Augen können Homepage, Facebook, Instagram, Twitter oder Newsletter allerdings nicht ersetzen. Der persönliche Austausch ist auch ein Beitrag zur Demokratie.“

Staatsministerin Judith Gerlach stellte folgende Punkte in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen: Wo kann das Digitalministerium helfen? Wie sehen konkrete Hilfestellungen ihres Hauses aus? Innerhalb der Hightech Agenda Bayern investiert die Bayerische Staatsregierung rund 3,5 Milliarden Euro für digitale Technik und stellt 13.000 Studienplätze in dem Bereich zur Verfügung. Damit der Wissenstransfer Forschung auch im Alltag gelingt, initiiert das Digitalministerium verschiedene Maßnahmen, so u.a. das Talentprogramm „BayFiD“ (Bayerns Frauen in digitalen Berufen) mit dem Ziel, Frauen von Jung bis Alt durch Vorbilder für die Digitalisierung zu faszinieren. Ministerin Gerlach thematisierte ebenso das Projekt „Next for Bavaria“, das sich mit den ca. 26.000 Unternehmensübergaben befasst, die in den kommenden fünf Jahren in Bayern anstehen. Dauerbrenner auch, wenn es um die Digitalisierung geht, sind für Judith Gerlach eine weiter zu optimierende Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Gleichberechtigung und eine zu erhöhende Flexibilität in vielen Gesellschaftsbereichen.

Zum Trend Remote Work stellte Barbara Regitz fest: „WLAN und Laptop reichen dazu meist schon. Die Digitalisierung macht es möglich. Mit Vor- und Nachteilen: Arbeitnehmer – genauer die „Remote Worker“ – macht das Konzept des ortsunabhängigen Arbeitens manchmal zufriedener und produktiver und sorgt für mehr Wohlbefinden und Work-Life-Balance. Aber, das muss man auch sagen, das „Remote Work Konzept“ hat ebenso ein paar veritable Nachteile. Das persönliche Gespräch ist unerlässlich für kreative Prozesse, dient zudem dem sozialen Miteinander und sorgt für Identifikation mit dem Betrieb. Für mich heißt das, dass beides zusammengehen muss.“

Zum Festival gehörte erneut dazu: Mit-lernen, Mit-visionieren, Mit-diskutieren, Mit-gerissen werden, Mit-machen – die “SustaiNable Conference” als Mitmach(t)-Konferenz. Geschäftsführer Ingo Di Bella, Initiator des Nürnberg Digital Festivals, freute sich über die positive Resonanz nach der schwierigen Corona-Phase und erklärte: „Neben schon fast traditionell wirkenden Themenclustern wie Coding, Marketing und Bildung haben wir mit New Work, Health, Nachhaltigkeit und eSports vier neue Schwerpunkte etabliert. Besonders bei Nachhaltigkeit sind wir stolz, dass die Sustainable Conference auch in diesem Jahr wieder Teil des Festivals ist und dass wir Gaming und eSports zum ersten Mal ein eigenes Kapitel widmen.“

Aus München: 
Gesellschaftliches Parkett - 
Sommerempfang des Bayerischen Landtags
links: Barbara Regitz, MdL mit Volker Heißmann und Martin Rassau von der Comödie Fürth
Mitte: Barbara Regitz mit ihrem Mann Hannes Regitz
rechts: Barbara Regitz mit dem ungarischen Generalkonsul Gábor Tordai-Lejkó 
Fotos: privat
Ein paar persönliche Fotoimpressionen vom Sommerempfang des Bayerischen Landtags, der nach drei Jahren Corona-Pause wieder auf Schloss Schleißheim stattgefunden hat. Ganz tolle und feine Menschen habe ich getroffen aus Kultur, Politik, Gesellschaft. Und Freunde aus Nürnberg und der Metropolregion.

links: Barbara Regitz mit dem Pianisten Matthias Walz
Mitte: Barbara Regitz mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL und Karin Baumüller-Söder
rechts Bild: Barbara Regitz mit der Intendantin des Bayerischen Rundfunks Dr. Katja Wildermuth und Volker Heißmann
Fotos: privat

links oben: Barbara Regitz mit Regine Sixt
links unten: Barbara Regitz mit der First Lady Karin Baumüller-Söder und "Frauenpower aus Nürnberg"
rechts: Barbara Regitz mit Simone Fleischmann, Präsidentin des BLLV  und 
BR-Landtagskorrespondent Julian von Löwis
Fotos: privat

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