Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

die Sommerpause ist zu Ende, der Herbst steht vor der Tür und auch der Bayerische Landtag hat diese Woche wieder seine Arbeit aufgenommen, auch wenn vorerst noch keine Sitzungen stattgefunden haben und nun erst mal die Klausurtagungen der Fraktionen abgehalten werden. Für Sie bedeutet das, dass Sie ab sofort wieder jeden Sonntag Vormittag meinen Newsletter erhalten, der sie über meine Arbeit im Stimmkreis und Parlament informiert.

Wir gehen jetzt in das letzte Jahr dieser Legislaturperiode. In ziemlich genau einem Jahr finden dann die Landtagswahlen bei uns in Bayern statt und das bedeutet traditionell für die CSU: Jetzt beginnt der Wahlkampf und für mich ist dabei klar: Die CSU muss dabei so nah wie möglich an der Seite der Bürgerinnen und Bürger in Bayern.

Auch in Bayern schlagen die immer höher steigenden Energiepreise ein wie ein Komet: die Industrie ist betroffen, die Wirtschaft allgemein, die privaten Haushalte und v.a. bei uns im Nürnberger Norden das Knoblauchsland mit seinen zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben.

Anstelle allen diesen mehr staatliche Hilfen zukommen zu lassen, entscheiden sich SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen für die Erhöhung des neuen Bürgergelds - ohne Mitwirkungspflicht - und dämmen damit bei einigen noch mehr die Leistungsbereitschaft, an der regulären Arbeitswelt wieder teilzunehmen. 

In dieser Ausgabe lesen Sie u.a. eine Zusammenfassung meines Besuchs bei der Diakonie und des Gesprächs dort mit Sandra Schumann, Mitglied des Vorstands, dazu erläutere ich, wie die Nürnberger Sportvereine von der Vereinspauschale 2022 profitieren, und Sie erfahren, wie das "Patentreffen" für meinen im Frühjahr gepflanzten Rebstock bei Nürnbergs einzigem Winzer Peter Schmidt verlaufen ist.

Wie immer wünsche ich Ihnen eine kurzweilige Lektüre und freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

Ihre

Aus Nürnberg: 
Barbara Regitz, MdL als „Rebstock-Patin“ im Nürnberger Norden
Winzer Peter Schmidt führt Barbara Regitz, MdL über den neuen Weinberg in Buch. Fotos: privat
Der neue Rebstock des Nürnberger Winzers Peter Schmidt, den die CSU-Landtagsabgeordnete Barbara Regitz im Frühjahr in Nürnberg-Buch mitgepflanzt hatte, ist inzwischen über drei Monate alt und gedeiht prächtig. Beim Patentreffen Ende August zeigte der Winzer der Rebstockpatin ihren Rebstock und berichtete ausführlich über die Arbeit rund um den neuen Weinberg. Bei diesem Anlass hat Barbara Regitz Peter Schmidt und seiner Familie auch zur Etablierung des Weinlands in Nürnberg herzlich gratuliert, denn der traditionsreiche Weinbauer ist der einzige Winzer in ganz Nürnberg.

In der dritten Generation führt Peter Schmidt mit seiner Frau Carmen das Unternehmen im Knoblauchsland in Regitz‘ Stimmkreis Nürnberg-Nord. Der Weinbau von Schmidt besteht aus verschiedenen Rebsorten, darunter befinden sich Klassiker wie Silvaner, Müller-Thurgau, Weißer Burgunder oder Domina und Riesling aus den Anbaugebieten Ipsheim oder Veitshöchheim. Insgesamt füllt Schmidt pro Jahr im Schnitt 30.000 Flaschen ab. Ende April 2022 hat der Winzer im Nürnberger Ortsteil Buch einen neuen Weinberg mit 2.000 Rebstöcken angelegt. Die neue Bepflanzung hatte Barbara Regitz als „einen historischen Moment für Nürnberg“ beschrieben. Zu Recht, denn es geht hier um eine Tradition, die bereits im 15. Jahrhundert an den Pegnitzhängen in Johannis begonnen wurde und nun im Knoblauchsland fortgesetzt und wiederbelebt wird.

Beim Patentreffen betonte Barbara Regitz, dass das Knoblauchsland im Nürnberger Norden eine wahre Schatzkammer sei, bekannt für knackfrischen Salat, Tomaten, Gurken, Gemüse, Blumen und nun eben auch für Wein.

Dazu gab die CSU-Politikerin den Schmidts ihre Glückwünsche mit: „Als Weinstockpatin des Weißen Burgunders wünsche ich zum Gedeihen der neuen Rebstöcke die richtige Mischung aus Sonne, Wasser, Nährstoffen, Pflege und stets das richtige Fingerspitzengefühl.“

Aus Nürnberg:
Vereinspauschale für das Jahr 2022:
Nürnberg erhält Förderbetrag von rund 511.000 Euro.
Eine gute Nachricht für alle Nürnberger Sportvereine: Im Rahmen der Gewährung der sogenannten Vereinspauschale im Jahr 2022 wurde zwischenzeitlich der Wert einer Fördereinheit nach den Sportförderrichtlinien – SportFöR festgelegt. Er beträgt 0,29 Euro je Fördereinheit. Für die Stadt Nürnberg, wo die errechneten Mitgliedereinheiten für 2022 insgesamt rund 1,76 Millionen Euro betragen, bedeutet das einen Förderbetrag in Höhe von rund 511.000 Euro. Die Zuwendungen wurden entsprechend der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern gewährt.

„Über eine halbe Million Euro bekommen die Sportvereine in Nürnberg 2022. Das verstehe ich gerade in diesen so schwierigen Zeiten als eine wichtige Unterstützung für unsere Vereine, die für Kinder und Jugendliche wertvolle Arbeit leisten: Diese wichtige Förderung hilft dabei gewiss“, kommentiert Barbara Regitz, MdL die frohe Kunde.

Ihre Begeisterung für den Sport und die Rolle der Sportvereine beweist die Auszeichnung mit der Silbernadel des Verbandes DJK, die die Nürnberger Politikerin heuer für ihre 25-jährige Mitgliedschaft und somit langjährige Treue zum DJK erhielt. Da Barbara Regitz Bezirksvorsitzende des CSU-Arbeitskreises Schule, Bildung, Sport Nürnberg-Fürth-Schwabach ist, freut sie sich auch für die mittelfränkischen Städte Fürth und Schwabach, die mit Förderbeträgen von über 125.000 Euro bzw. 63.000 Euro bedacht wurden.

Jochen Klein und Peter Gehrmann überreichen Barbara Regitz, MdL die Silbernadel des DJK für ihre 25-jährige Mitgliedschaft. Foto: privat

Aus Nürnberg:
Barbara Regitz, MdL im Gespräch mit der Diakonie
 Barbara Regitz, MdL mit Sandra Schuhmann zu Gespräch in der Diakonie; Foto: privat
Im Stimmkreis von Barbara Regitz befindet sich die Geschäftsstelle des Diakonischen Werks Bayern der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Dort traf sich die CSU-Landtagsabgeordnete zum Gespräch mit Sandra Schuhmann, Mitglied des Vorstands, verantwortlich für die Bereiche Gesundheit und Teilhabe.

Sandra Schuhmann informierte Barbara Regitz u.a. über das von der Diakonie mit Hilfe von Mitteln der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern entwickelte “Springerkonzept“. Der Einsatz von eigens für kurzfristige Personalengpässe vorgesehenen Springerkräften ist nach Einschätzung der Diakonie Bayern ein Baustein, um die Rahmenbedingungen in der Altenpflege nachhaltig zu verbessern. Diesen Schluss lasse ein dreijähriges Pilotprojekt in fünf ambulanten und sechs stationären Einrichtungen eindeutig zu, so Schuhmann. Das Projekt könnte nach Einschätzung der Diakonie deutschlandweit als Blaupause dienen. Kernpunkt war, dass die Einrichtungen auf eigens dafür vorgehaltene Springerschichten, -kräfte oder eine Gruppe von Springern zugreifen konnten, wenn etwa aufgrund von Krankheit eine Pflegekraft kurzfristig ausgefallen war.

Laut Sandra Schuhmann brachte das Pilotprojekt deutlich messbare Erfolge hervor: eine um bis zu 40 Prozent gesunkene Krankheitsquote, einen Rückgang der Überstunden um bis zu 66 Prozent und eine Steigerung der Arbeitszufriedenheit - was die Altenpflege-Einrichtung wiederum für neue Pflegekräfte attraktiv mache. 1,5 Millionen Euro hatte die Diakonie Bayern für das Projekt von der evangelischen Landeskirche zur Verfügung gestellt bekommen. Sie hofft nun, dass Politik und Kostenträger sicherstellen, dass die dauerhafte Bereitschaft der Springerkräfte auch flächendeckend umgesetzt und finanziert werden kann.

Barbara Regitz zeigte sich angetan vom "Springermodell" der Diakonie, das sie so ähnlich aus ihrer aktiven Zeit als Grundschullehrerin kennt: "Dieser Ansatz, dass jede Einrichtung für sich ein passgenaues Angebot entwickelt und auf einzelne Springer-Kräfte oder Springerpools zurückgreifen kann, finde ich sehr gut. Die Ziele wurden dabei klar definiert und der Erfolg nach drei Jahren im Probebetrieb gibt dem Modell recht: Die Diakonie hat zufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wiederum verlässlichere Arbeitszeiten haben, es gibt gesunkene Krankheitszeiten, eine zuverlässigere Dienstplangestaltung und eine Entlastung auch bei den Leitungen der Pflegeeinrichtungen. Gerade für Alleinerziehende resultiert daraus eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Motto der Diakonie Bayern gefällt mir: Nicht schönreden, sondern hinschauen und handeln! Das entspricht auch meiner Einstellung, wie ich Politik mache."

Die PolitikMACHERINNEN der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach zu Besuch in Ansbach 
links: Für Klaus Dieter Breitschwert, Ehrenvorsitzenden der Mittelstandsunion Bayerns und Vorsitzenden der Mittelstandsunion Ansbach und Ansbacher Land brachte Barbara Regitz einen Dürerhasen von Ottmar Hörl mit. rechts oben: der Oberbürgermeister der Stadt Ansbach Thomas Deffner erhielt eine Flasche fränkischen Dominawein. Rechts unten: Gruppe der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach zu Besuch in der Ausstellung "Typisch Franken?" in Ansbach 
Barbara Regitz, MdL war mit der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach unterwegs in Ansbach. Das Motto ihres Ausflugs in die mittelfränkische Regierungshauptstadt war „Kultur & Politik & Netzwerken“.

Bei herrlichem Sommerwetter und in bester Stimmung machten sich die Vertreterinnen der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach mit ihrer Vorsitzenden Barbara Regitz  und einigen Gästen auf in die Regierungshauptstadt von Mittelfranken. Zuerst bekamen sie dort, in drei Gruppen geteilt, eine sachkundige und launige Führung durch die Landesausstellung „Typisch Franken?“, die bis Anfang November 2022 in der früheren Residenzstadt des Markgraftums Brandenburg-Ansbach stattfindet. Ob Dialekt, Bratwurst oder Erfindergeist wohl Franken ausmacht und prägt? Bei einer Frage waren sich die mittelfränkischen PolitikMACHERINNEN einig: „Dou sam mer daham!“

Nach der Landesausstellung ging es ins Stadthaus, wo Nürnberger und Nürnbergerinnen vom Oberbürgermeister der Stadt Ansbach Thomas Deffner herzlich empfangen wurden. Er gab ihnen interessante Einblicke in die Geschichte und Anekdoten seiner Stadt und in die tagesaktuelle Politik. Barbara Regitz bedankte sich herzlich für die Zeit und die Gelegenheit, Ansbach auch von der kommunalpolitischen Seite kennenzulernen. Sie versprach, bald wieder zu kommen, um das abwechslungsreiche Gespräch fortführen zu können. Als kleine und sympathische Erinnerung an den Besuch der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach bekam der OB die typisch fränkische Rotweintraube „Domina“ – ein Mitbringsel, das ihn schmunzeln ließ.

Als krönender Abschluss des Ausflugs wartete auf die Nürnberger Gruppe ein überaus freundlicher Empfang bei Landtagskollegen a.D. Klaus Dieter Breitschwert, dem Ehrenvorsitzenden der Mittelstandsunion Bayerns und Vorsitzenden der Mittelstandsunion Ansbach und Ansbacher Land. Zum Dank und als Erinnerung an die PolitikMACHERINNEN aus Nürnberg überreichte ihm Barbara Regitz „eine fränkische Dürerhäsin“ – rot mit weißem Schleifchen um die Löffel - des Künstlers Ottmar Hörl. „Das war nach der coronabedingten Pause ein sehr gelungener und bereichernder Ausflug mit viel Kultur, Politik und Netzwerken“, fasste die FU-Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach den Ausflug zusammen.

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