Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

da wir Abgeordnete diese Woche im Landtag eine sogenannte Informationswoche und somit keine Sitzungen in München hatten, standen bei mir ganz groß auf dem Programm neben Gesprächen vor Ort und der Bürgersprechstunde Veranstaltungen und Besuche in Nürnberg mit dem Schwerpunkt Kunst und Kultur. Vorausschicken darf ich gleich, dass ich Fantastisches erleben durfte und Nürnberg sich einmal mehr künstlerisch und kreativ von seiner Schokoladenseite präsentiert hat.

Unter anderem habe ich das 27. Filmfestival Türkei Deutschland besucht und dort zahlreiche türkische Freunde getroffen. Die Eröffnungsgala war toll und alle Rednerinnen und Redner dort betonten, für was Nürnberg vor allem steht, nämlich für eine Kultur des Friedens und der Solidarität. Mehr dazu in diesem Newsletter.

Musik der Extraklasse konnte ich beim Konzert "Notturni d'amore" in der Kirche St. Martha hören. Das Programm konzentriert sich auf die vielseitigen Facetten der Liebe mit Musik aus verschiedenen Jahrhunderten. Zweimal wird es im März noch gespielt. Wo und wann lesen Sie weiter unten.

Besonders emotional für mich persönlich wurde es bei meinem Besuch des Labenwolf-Gymnasiums, dessen Schülerin ich selbst mal war. Direktor Harald Behnisch nahm sich Zeit, mich durch meine ehemalige Schule zu führen und ich stellte dabei fest, dass Nürnbergs einziges musisches Gymnasium immer noch ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal hat. Den Artikel dazu lesen Sie auch in dieser Ausgabe.

Morgen ist Frühlingsanfang und darum wünsche ich Ihnen allen einen guten und gesunden Start in die neue Jahreszeit! Der deutsche Dichter und Vorkämpfer für Freiheit und Demokratie Ferdinand Freiligrath beschreibt den Frühlingsanfang wie folgt:

"Nun werden grün die Brombeerhecken,
hier schon ein Veilchen - welch ein Fest!
Die Amsel sucht sich dürre Stecken,
und auch der Buchfink baut sein Nest."

In diesem Sinne auf ein schönes Frühjahr!
 

Ihre

Aus Nürnberg
Barbara Regitz, MdL beim 27. Filmfestival Türkei Deutschland und die Hoffnung auf eine bessere Welt
Festliche Stimmung zum Filmfestival in der Tafelhalle; Barbara Regitz, MdL mit der Schauspielerin Senta Berger, oben rechts mit dem Abgeordneten Cemal Bozoğlu und unten rechts mit der Pianistin Hildegard Pohl; Fotos: privat
Nürnberg, die Stadt der Menschenrechte, bot den eingeladenen Rednerinnen und Rednern den passenden Rahmen für eine Kultur des Friedens und der Solidarität. Für die großzügige deutsche Solidarität mit den Opfern des verheerenden Erdbebens von Anfang Februar in der Türkei und Syrien bedankten sich alle türkischstämmigen Gäste.

Bei der Eröffnungsgala war aber nicht nur von Solidarität die Rede, sondern auch von der Hoffnung auf eine bessere Welt ohne Autokraten und Kriege. Das stimmungsvolle musikalische Rahmenprogramm und die kurzen Vorstellungen der Filme trugen zu einem Abend voller Emotionen bei, der alle Gäste berührte. Denn letztendlich ist „der Mensch und die Menschlichkeit das Wichtigste im Leben“, so Regisseur Şerif Gören, einer der beiden Ehrenpreisträger des 27. Filmfestivals Türkei Deutschland.

„Wenn wir aufeinander zugehen, zuhören und uns austauschen, gelingt ein konstruktives und respektvolles Leben in unserer Gesellschaft. Das reibungslose Zusammenleben der türkisstämmigen und deutschen Bevölkerung in Nürnberg ist das beste Beispiel dafür“, kommentierte Barbara Regitz.

Aus Nürnberg
Barbara Regitz, MdL besucht das Labenwolf-Gymnasium
Barbara Regitz,MdL und Harald Behnisch, Direktor des Labenwolf-Gymnasiums, betrachten beim Schulrundgang die kreative Gestaltung des Gebäudes durch die Schülerinnen und Schüler; Fotos: privat
Erinnerungen wurden wach, als Barbara Regitz, MdL das Labenwolf-Gymnasium besuchte. Als ehemalige Labenwolf-Schülerin erinnerte sie sich ganz genau, dass ihr Jahrgang 1968/69 der erste mit Schülerinnen und Schülern war. Das 1898 in der Labenwolfstraße 10 erbaute Gymnasium galt bis dahin als eine reine Mädchenschule.

„Heute lernen am musischen Gymnasium der Stadt Nürnberg etwa 800 Schülerinnen und Schüler gemeinsam. Wie schon damals haben sie an diesem Ort die Möglichkeit, sich nicht nur musikalisch und künstlerisch zu entwickeln. Die 92 Lehrkräfte fördern zusätzlich ein gutes Miteinander. Unsere Schüler und Schülerinnen sind auch sozial und politisch sehr engagiert“, sagte der Direktor des Labenwolf-Gymnasiums Harald Behnisch, der persönlich Barbara Regitz durch das Schulgebäude führte.

„Wenn ich gut ausgebildete, engagierte junge Leute erlebe, ist mir um die Zukunft nicht bange. Es freut mich sehr zu hören, dass sich der Nachwuchs für aktuelle Themen interessiert. Das ist auch ein Beitrag zur Demokratie und diese Schule legt den Grundstein dazu. Für mich ist Bildung das zentrale Thema der Zukunft “, betonte die Nürnberger Landtagsabgeordnete, die dem Bildungsausschuss im Bayerischen Landtag angehört.

Barbara Regitz, die vor ihrem politischen Amt Seminarrektorin war, und Direktor Behnisch unterhielten sich vor allem über die Zukunft des musischen Gymnasiums. „Die Schülerzahlen sind stabil und haben Potenzial nach oben“, so der Direktor. Allerdings gab er auch zu bedenken, wenn 2025 das neunjährige Gymnasium wiederkommt, werden sich die angespannte Personallage und die knappen Räumlichkeiten verschärfen.

Die CSU-Landtagsabgeordnete informierte sich auch über das digitale Angebot des Gymnasiums, das sie in ihrer aktiven Zeit als Stadträtin gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der CSU-Stadtratsfraktion und Bürgermeister Dr. Klemens Gsell auf den Weg gebracht hatte. Standard in den Klassenzimmern sind ein flächendeckendes WLAN-Netz, moderne Beamer sowie Microsoft TEAMS.

Beim Besuch des Schulgebäudes zeigte der Schulleiter Barbara Regitz unter anderem ein Kleinod der Schule: die Sporthalle im Altbau 3. Stock mit einem schönen Blick auf die Nürnberger Kaiserburg. Die künstlerische Begabung beschränkt sich aber nicht auf der musikalischen Ebene. Dies beweisen viele bemalte Wände des Gebäudes, Kunstfiguren, die die Räume zieren und ein extra für das Schuljahr 2022/2023 gefertigter Bildkalender mit den Fotos von Schülern und Schülerinnen. Der gehört zu den vielen Aktionen zum 200. Jubiläum des Gymnasiums, denn 1822 wurde die Einrichtung der Höheren Töchterschule beschlossen. „Ein Grund mehr, um mich für das Weiterbestehen dieses so wichtigen Gymnasiums einzusetzen, das vielen Schülern und Schülerinnen wie mir damals eine hervorragende Chance zur Bildung und zur musischen Entfaltung bietet“.

Aus Nürnberg
Barbara Regitz, MdL beim Konzert „Notturni d'amore“ – Musik der Extraklasse!
linkes Bild: Von links nach rechts: Barbara Regitz, MdL mit Rebecca Martin, Marlene Mild und Tobias Hartlieb; rechtes Bild: von links nach rechts: Tobias Hartlieb, Rebecca Martin und Marlene Mild; Fotos: Christian Poss
Am letzten Wochenende war Barbara Regitz, MdL mal wieder viel in Sachen Kunst und Kultur in Nürnberg unterwegs. „Das war für mich persönlich ein abwechslungsreiches und wunderbares Kulturwochenende. Am vorletzten Freitag war die Eröffnung des Deutsch-Türkischen Filmfestivals mit bekannten und höchst erfolgreichen Persönlichkeiten, am Samstag vor einer Woche besuchte ich ein erstklassiges Konzert in St. Martha und am Sonntag bot das Staatsschauspiel exzellente Ausschnitte gerade laufender Produktionen. Deshalb sage ich: Ja, Nürnberg kann Kunst und Kultur“, so Barbara Regitz, CSU- Landtagsabgeordnete.

Höchst stimmungsvoll und wunderbar harmonisch haben Rebecca Martin (Mezzosopran), Marlene Mild (Sopran) und Tobias Hartlieb (Flügel) zu „Notturni d'amore“ eingeladen. Der helle Kirchenraum von St. Martha in der Königsstraße im Nürnberger Norden bot dazu ein prächtiges Ambiente. Die zu Herzen gehende Musik aus verschiedenen Jahrhunderten und Ländern zeigte die Facetten der Liebe und war gleichzeitig Vorbote des Frühlings.

Das Konzert kann noch zweimal besucht werden: heute am 19. März um 17.00 Uhr im Schloss Grünsberg (bei Altdorf) und am 29. März um 19.30 Uhr in der Erlanger Hugenottenkirche.

Marlene Mild und Rebecca Martin, seit ihrer gemeinsamen Zeit an der Nürnberger Oper verbunden, präsentieren Juwelen der Duetten-Literatur von Gioachino Rossini, Henry Purcell, Robert Schumann und Cécile Chaminade. Beide Sängerinnen zeigen auch in ausgesuchten und selten gehörten Sololiedern besondere Farben. Der Pianist Tobias Hartlieb glänzt nicht nur als fantastischer Begleiter, sondern auch als Solist ersten Ranges mit zwei Sätzen aus Felix Mendelssohn-Bartholdys „Fantasie fis-Moll Op. 28“. „Ein besonderes Programm der musikalischen Entdeckungen, das die Seele zum Klingen bringt“, meint Barbara Regitz.

Auflösung des "Jodelquiz"
Günther und Claudia Hoffmann erhielten von Barbara Regitz, MdL ihre Gewinne; Foto: privat
Die Quizfrage des Monats März von Barbara Regitz lautete:

Welche Hochschule bietet seit dem Wintersemester 2018 Jodeln als Hauptfach an?
a) Bozen
b) Konstanz
c) Luzern

Die richtige Antwort ist: c) Luzern

Unter den zahlreichen Teinehmern wurden von Barbara Regitz die Gewinner Herr und Frau Hofmann gezogen.

Ihnen wurden als Gewinne zwei Loriot-Frühstücksbrettchen überreicht.

Gas- und Ölheizungen: CSU-Fraktion will Verbotspläne der Ampel stoppen
Die CSU-Fraktion setzt auf Anreize statt auf Verbotspolitik: Per Dringlichkeitsantrag fordert die Fraktion deshalb, dass Gas- und Ölheizungen weiterhin genutzt werden dürfen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant mit dem Gesetzentwurf seines Ministeriums ab 2024 ein Verbot für den Einbau von Gas- und Ölheizungen und will, dass bestehende nach maximal 30 Jahren Nutzung ausgebaut werden müssen. Nach Meinung der Fraktion sind diese Pläne aber vielerorts nicht umsetzbar, unsozial, greifen in das Eigentum ein und benachteiligen vor allem die Menschen in ländlichen Regionen, wo oft Fernwärme nicht verfügbar ist.

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Barbara Regitz  
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