Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

da wir ja z.Z. leider täglich mehr betrübliche Nachrichten als erfreuliche aus aller Welt bekommen, hier mal gleich zu Beginn des Monats März eine wirklich gute, die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat: Bei einer repräsentativen Umfrage des Reiseportals TRAVELBOOK, an der über 50.000 Menschen teilgenommen haben, sind wir Bayern zu den freundlichsten Deutschen gewählt worden. Auf die Frage, in welchem Land in Deutschland wohnen die freundlichsten Bürger, stimmten 19% für Bayern und das bedeutet Platz 1 vor Baden-Württemberg (Platz 2) und Nordrhein-Westfalen (Platz 3). Auf den letzten Plätzen landeten die Länder Brandenburg (Platz 14), Bremen (Platz 15) und Berlin (Platz 16). Ich stelle fest: Wir Bayern kommen bei unseren Landsleuten außerhalb des Freistaats bestens an und dazu tragen wir Franken sicherlich auch einen gewissen Anteil bei.

In dieser Ausgabe lesen Sie u.a. Artikel über die Präsentation fränkischer Kultur-Aushängeschilder in Berlin, bei der ich in der Bayerischen Vertretung vor Ort mit dabei war, zum Internationalen Frauentag am 8. März, der heuer unter dem Motto "EmbraceEquity" steht, und zur Verabschiedung des Bayerischen Seniorenmitwirkungsgesetzes, das der Landtag in dieser Woche beschlossen hat. Gerade dieses Thema liegt mir als seniorenpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion besonders am Herzen und insofern ist das auch eine sehr gute Nachricht für alle älteren Mitbürgerinnen und -bürger in Bayern.

Wie schön: Ein Newsletter mit vielen positiven Nachrichten. Das tut doch mal richtig gut!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wie immer eine interessante Lektüre und freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

Ihre

Fränkische Aushängeschilder der Kultur präsentieren sich in Berlin
Was vereint diese Vier? Die Liebe zur Musik, zu Franken und seinen Musik-Festivals. V.l.n.r.: Dr. Andreas Bomba, Intendant Bachwoche in Ansbach, Barbara Regitz, MdL, Franziska Hölscher, Intendantin Fränkischer Sommer, und Moritz Puschke, Intendant des Musikfests ION.
Foto: privat
In der Bayerischen Vertretung in Berlin haben sich diese Woche drei Aushängeschilder der Kultur in Franken mit Ausschnitten aus ihren Programmen präsentiert. Barbara Regitz, MdL war vor Ort mit dabei und freut sich über so viel hochwertige Qualität aus und in ihrer mittelfränkischen Heimat: „Die drei Intendanten der Veranstaltungen sprühen geradezu von Enthusiasmus. Sie bringen musikalische Stars als Vorbilder nach Nürnberg und in die Region. Gleichzeitig investieren sie mit großem Engagement und Mut in den Nachwuchs und setzen als Trendsetter großartige Impulse. Gerade in so herausfordernden Zeiten ist Kultur ein Bindeglied für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und wichtig für uns alle.“ Die Veranstaltung wurde musikalisch u.a. vom Windsbacher Knabenchor umrahmt.

Vom 16.06. bis 27.08.23 findet die Veranstaltungsreihe "Fränkischer Sommer", das Musikfestival des Bezirks Mittelfranken, mit einer Vielzahl von verschiedenen Konzerten in u.a. Nürnberg, Fürth, Lauf a.d. Pegnitz etc. statt. Es steht heuer unter dem Motto „Zusammenhalt“. Das 72. Musikfest ION, ein internationales Festival für Geistliche Musik, wird vom 23.06. bis 02.07.23 in Nürnberg veranstaltet und in Ansbach steht das Leben und Wirken Johann Sebastian Bachs im Vordergrund bei der "Bachwoche", einem Festival der klassischen Musik, das es bereits seit 1948 gibt.

Internationaler Frauentag 2023: #EmbraceEquity 
Foto: Christian Kaufmann
Barbara Regitz, MdL sagt zum diesjährigen Weltfrauentag, der unter dem Motto #EmbraceEquity steht: „Frauen werden weltweit weiter diskriminiert und sogar unterdrückt. Der Zugang zu Bildung, die für mich ein Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilhabe ist, bleibt Mädchen in vielen Ländern weiterhin verwehrt. Das Motto dieses Jahr #EmbraceEquity (Gerechtigkeit umarmen) finde ich sehr gelungen. Denn Gerechtigkeit bedeutet, dass jeder bekommt, was er braucht, um erfolgreich zu sein. Das ist eben Equity.“ 

Seit über einem Jahrhundert demonstrieren Frauen weltweit am 8. März für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Zu viele Mädchen und junge Frauen bekommen in vielen Ländern kaum Chancen zur Entwicklung der eigenen Potenziale. Durchschnittlich verdienen Frauen weniger Geld und sind daher im Alter finanziell schlechter abgesichert als Männer. Aber Frauen übernehmen weiterhin den Großteil an gesellschaftlicher Sorge- und Pflegearbeit. Der Internationale Frauentag macht erneut dieses Jahr darauf aufmerksam, dass Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe am gesamten Sozialleben, an der Politik und am Arbeitsmarkt, auch in unserer Gesellschaft, leider noch nicht erreicht haben. „Dies sind aber wichtige Voraussetzungen für eine nachhaltige Wirtschaft und eine bessere Zukunft unserer Gesellschaft“, fügt die Nürnberger Politikerin hinzu, die Bezirksvorsitzende der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach ist. „Deswegen möchte ich mich weiter für die nachhaltige Gleichberechtigung der Frauen engagieren – und das mit Equity, das heißt mit Rücksicht auf die spezifischen Bedürfnisse der Frauen“, so Regitz

Aus dem Landtag
Seniorenmitwirkungsgesetz: 
CSU-Fraktion stärkt Teilhabe von Seniorinnen und Senioren
Barbara Regitz, MdL freut sich, dass das Seniorenmitwirkungsgesetz in Kraft treten wird; Foto: privat
 
Mehr Mitsprache und Beteiligung für Bayerns  Seniorinnen und Senioren – das ermöglicht die CSU-Fraktion mit ihrem Seniorenmitwirkungsgesetz, das diese Woche im Plenum final beschlossen wurde. Damit sollen alle Gemeinden künftig eine ehrenamtliche Seniorenvertretung einrichten. Auf Landesebene wird ein Landesseniorenrat geschaffen. Dieser wird künftig bei allen Entscheidungen der Staatsregierung gehört, die Interessen von Senioren betreffen.
 
Dazu die seniorenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion Barbara Regitz, MdL: „Bei mir persönlich überwiegt primär die Freude, dass ich mit meinem Engagement dazu beitragen konnte, dass dieses Seniorenmitwirkungsgesetz nun tatsächlich in Bayern Wirklichkeit wird. Es war ein langer, oft nicht einfacher Weg, aber jetzt ist das Ziel erfolgreich erreicht. Es ist ja die ureigenste Aufgabe des Bayerischen Landtags Gesetze zu beschließen und dabei, jetzt direkt mitgewirkt zu haben, stimmt mich froh. Es ist ein wichtiger und richtiger Schritt in die richtige Richtung: Respekt für alle.

Der CSU und mir als zuständige Sprecherin ist es sehr wichtig, dass wir die Interessen, aber auch die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren bei unseren Entscheidungen berücksichtigen – sei es vor Ort in der Gemeinde oder auf Landesebene. Das gilt ganz besonders für die Themen, wo die Belange von älteren Menschen direkt berührt sind wie bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum. Mehr Mitspracherechte und Gestaltungsmöglichkeiten werden für viele auch eine zusätzliche Motivation sein, sich politisch zu engagieren. Auf das Wissen von Bayerns Seniorinnen und Senioren können wir einfach nicht verzichten und binden sie deswegen künftig noch besser ein.“ 

Das Gesetz tritt zum 01.04.2023 in Kraft.

Bayerns Arbeitsmarkt im Februar 2023
Arbeitslosenquoten in Bayern und den Regierungsbezirken
Foto: StMAS

Mit dem Infobrief des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales möchte Barbara Regitz, MdL Sie über die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Bayern im Monat Februar hinweisen:

• Die Arbeitslosenquote liegt im Februar wie im Vormonat bei 3,6 %. Der Arbeitsmarkt präsentiert sich trotz der großen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten weiterhin robust.
• Mit aktuell 268.995 Personen sinkt die durch den Winter bestimmte Arbeitslosigkeit im Vormonatsvergleich saisonüblich nur leicht (-2.294 Menschen bzw. -0,8 %).
• Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit angestiegen. Gegenüber Februar 2022 hat sich die Arbeitslosigkeit um rund 22.700 Personen bzw. 9,2 % erhöht. Der überwiegende Teil dieses Anstiegs erklärt sich mit der Registrierung von ukrainischen Geflüchteten. Ohne diesen Personenkreis wäre die Arbeitslosigkeit zum Vorjahr nur um rund 1.400 Personen bzw. 0,6 % gestiegen.
• Bayern hat weiterhin bundesweit die geringste Arbeitslosenquote, sie liegt weit unter dem Bundesdurchschnitt (5,7 %). Bayern hat auch eine deutlich geringere Arbeitslosenquote als Baden-Württemberg (3,8 %).

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