Bayerns Gesundheits-, Pflege- und PrĂ€ventionsministerin Judith Gerlach hat am Donnerstag 16 engagierte BĂŒrgerinnen und BĂŒrger mit der Bayerischen Staatsmedaille fĂŒr Verdienste um Gesundheit, Pflege und PrĂ€vention ausgezeichnet. Bei der feierlichen Verleihung in der Residenz in MĂŒnchen wĂŒrdigte Gerlach die Ausgezeichneten als Vorbilder und Menschen der Tat, die Verantwortung fĂŒr das Wohl anderer ĂŒbernehmen. âDas ist keine SelbstverstĂ€ndlichkeit. Ich danke ihnen daher im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung herzlich!â, betonte die Ministerin.
Unter den engagierten BĂŒrgerinnen und BĂŒrger durfte Gerlach, Frau Tamara Caps aus Aschaffenburg und Frau Anne-Kathrin Dalemans aus Weibersbrunn fĂŒr die GrĂŒndung der Selbsthilfegruppe âEndometrioseâ in Aschaffenburg sowie Herrn Dr. Werner E. Hofmann aus Aschaffenburg fĂŒr sein ehrenamtliches Engagement in der Selbsthilfe von Menschen mit MS und Parkinson die Bayerische Staatsmedaille ĂŒberreichen.
Gerlach hob hervor, dass die Medaille eine groĂe Bandbreite an ehrenamtlichem Engagement wĂŒrdigt. Die Auszeichnungen reichen von besonderen Leistungen in der Altenpflege und im Hospizwesen ĂŒber gesundheitliche AufklĂ€rung bis hin zum Abbau von Kommunikationsbarrieren und der Leitung einer Selbsthilfegruppe fĂŒr Menschen mit Krebserkrankung.
âDass sich in Bayern so viele Menschen mit groĂer Hingabe fĂŒr das Gemeinwohl einsetzen, erfĂŒllt mich mit Zuversichtâ, erklĂ€rte die Ministerin. âSie zeigen, dass wir die vielschichtigen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam bewĂ€ltigen können, und sind Vorbilder fĂŒr gelebte Mitmenschlichkeit.â
AbschlieĂend unterstrich Gerlach die Vorbildwirkung der Auszeichnung: âDie Medaille soll nicht nur Anerkennung sein, sondern auch Ansporn, neue Wege im Bereich Gesundheit, Pflege und PrĂ€vention zu beschreiten. Wir brauchen mehr Menschen, die ĂŒber ihre eigenen Interessen hinausblicken und denen die Hand reichen, die sich selbst nicht mehr helfen können.â