Am 29. März 2023 haben wir den Etat des Kultusministeriums für das Haushaltsjahr 2023 mit den Stimmen der Regierungskoalition verabschiedet. Damit stellen wir über 14,8 Mrd. Euro insbesondere für Schulen, Erwachsenenbildung und Erinnerungskultur zur Verfügung – fast 400 Mio. Euro mehr als im Vorjahr.
Auch unter insgesamt schwierigen Vorzeichen erweist sich Bayern damit als Hort der Bildung. So schaffen wir zusätzlich 1.602 Stellen im Schulbereich, damit die Kinder und Jugendlichen in Bayern die beste Bildung in Deutschland erhalten.
Auch die Digitalisierung der Schulen bildet einen Schwerpunkt. Allein für den Ausbau der BayernCloud Schule, das Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ und die Förderung der IT-Administration stellen wir über 86 Mio. Euro bereit, damit die Digitalisierung tatsächlich in den Klassenzimmern ankommt.
Mit 1.152 neuen Lehrerstellen stärken wir die Unterrichtsversorgung und bereiten Raum für konzeptionelle Weiterentwicklungen. 400 Stellen für Verwaltungsangestellte entlasten Schulleitungen und Lehrkräfte, damit diese sich ihren pädagogischen Aufgaben widmen können. Und 50 Stellen für Schulsozialpädagogen verstärken die multiprofessionellen Teams in den Schulen.
Damit bringen wir auch die Inklusion weiter voran. Das ist mir als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Inklusion besonders wichtig. Wie Inklusion an Schulen gelingen kann, haben wir Abgeordneten kürzlich bei einem Besuch der Inklusiven Region Aschaffenburg-Miltenberg erfahren. Mehr darüber und warum ich möchte, dass auch wir im Nürnberger Land eine Inklusive Region werden, lesen Sie hier: