Aktuelles aus dem Landtag: Aktuelle Stunde zum Autoland Bayern - Wehrpolitischer Abend - Gemeinsam gegen Krebs - Austausch und Gespräche mit Experten
Aus dem Maximilianeum
‌Liebe Leserinnen und Leser,

in der Plenarsitzung stand in dieser Woche das Autoland Bayern im Fokus. Wir stehen zum Auto als Teil der individuellen Mobilität und Freiheit, unabhängig von der Antriebsart. Wir stehen genauso zur deutschen Automobilindustrie, denn „Made in Germany“ hat auf der ganzen Welt einen besonderen Klang. Das wollen wir in die Zukunft führen und weiterhin gezielt die Transformationsprozesse unserer Automobilindustrie unterstützen. Es geht auch für Bayern um Innovation und tausende Arbeitsplätze. Daneben brauchen wir aber dringend ein Umdenken auf Bundes- und EU-Ebene.

Bei unserem wehrpolitischen Abend haben wir uns intensiv der Sicherheits- und Verteidigungspolitik gewidmet. Die Herausforderungen der neuen Weltpolitik und die deutsche Rolle in der internationalen Sicherheitspolitik haben wir mit namhaften Experten diskutiert. Klar bleibt: Bayern steht fest zur Bundeswehr, was nicht nur das Bayerische Bundeswehrgesetz belegt.

Und natürlich hat auch diese Woche unser täglicher Austausch mit Verbänden, Experten gezeigt, wie wichtig diese Gespräche für unsere Politik nah an den zentralen Themen dieser Zeit sind.

Lesen Sie in meinem aktuellen Newsletter, welche Themen uns sonst noch diese Woche beschäftigt haben.

Herzliche Grüße 

Ihr 
Maximilian Böltl

AG Junge Gruppe: Bayerns KI-Strategie im Fokus
Foto: CSU-Fraktion
Gespräch mit Netzwerk für KI-Forschung
Künstliche Intelligenz ist ein Schlüsselthema für Bayerns Zukunft – deshalb hat sich die Junge Gruppe diese Woche mit den Chancen und Herausforderungen auseinandergesetzt. Beim Austausch mit Baiosphere, dem bayerischen Netzwerk für KI-Forschung, Entwicklung und Anwendung, haben die Abgeordneten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Projekte erhalten.
Ein besonderer Fokus lag auf Multimodalität – der ganzheitlichen Interaktion von KI mit der realen Welt. Ob Lesen, Schreiben, Sehen, Hören oder Handeln: Die bayerische KI-Strategie setzt auf skalierbare, praxisnahe Anwendungen, die Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen zugutekommen.

Austausch zum Ladenschlussgesetz
Sonntagsschutz und Öffnungszeiten
Im Gespräch mit dem ehemaligen Abgeordneten Joachim Unterländer und weiteren Mitgliedern des Präsidiums des Landeskomittees der Katholiken in Bayern hat sich die Fraktion intensiv über das Thema Sonntagsschutz und Ladenöffnungszeiten ausgetauscht. Gemeinsam mit Fraktionschef Klaus Holetschek und dem arbeits- und sozialpolitischen Sprecher Thomas Huber ging es um das Ladenschlussgesetz und dessen Auswirkungen auf die Arbeitswelt sowie auf die Bürgerinnen und Bürger. Zentrales Ziel: Die richtige Balance zwischen Flexibilität für den Handel und der Wahrung sozialer Werte zu finden.
Foto: CSU-Fraktion

Diese Woche im Plenum
Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde zum Autoland Bayern
Um den Erhalt und die Zukunft des Autolandes Bayern ging es diese Woche in der Aktuellen Stunde der Plenarsitzung. Die CSU-Fraktion fordert hier ein Umdenken auf Bundes- und EU-Ebene, um den Standort Bayern und Deutschland zu stärken und hunderttausende Arbeitsplätze zu sichern.

Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Kerstin Schreyer betonte die zentrale Rolle Bayerns in der Automobilindustrie: „Audi, BMW, MAN kennt jeder. Die gesamte Branche umfasst aber rund 1.100 Unternehmen. Dazu kommen noch 7.000 Kfz-Betriebe. Wir reden von 450.000 Bayerinnen und Bayern, die in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie beschäftigt sind. Bis 2035 könnten allerdings laut einer aktuellen Studie etwa 190.000 Arbeitsplätze wegfallen, warnte Schreyer. „Wir müssen als Politik die Transformation begleiten und die Unternehmen in den neuen Chancenfeldern entsprechend unterstützen."



Wohnraum schaffen, Bürokratie abbauen
Bauindustrieverband zu Gast im Landtag
Austausch der Arbeitskreise für Staatshaushalt und Finanzfragen, Wohnen, Bau und Verkehr sowie Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus mit dem Bayerischen Bauindustrieverband. Beim parlamentarischen Frühstück forderte die Bauwirtschaft eine klare Linie der Politik, denn die aktuellen Rahmenbedingungen würden den Wohnungsbau massiv ausbremsen.
Um den Bau von Eigenheimen zu erleichtern, müssten gezielte Fördermöglichkeiten geschaffen werden. Gleichzeitig brauche es dringend Anreize für den Mietwohnungsbau. Ein zentrales Problem bleibe zudem die überbordende Bürokratie. Die Abgeordneten betonten, dass sich die CSU-Fraktion auch künfig dafür einsetzt, Bauen schneller, günstiger und unbürokratischer zu machen – für mehr Wohnraum und eine starke Bauwirtschaft in Bayern.
Mit dem Ersten und dem Zweiten Modernisierungsgesetz Bayern haben wir bereits wesentliche Erleichterungen und Beschleunigungen im Baubereich umgesetzt.
Foto: CSU-Fraktion

„Die neue Weltordnung“ – wehrpolitischer Abend
Foto: CSU-Fraktion
Wie können wir Freiheit, Demokratie und Stabilität in der Welt wahren? Was bedeuten Ukraine-Krieg, Gaza-Konflikt und die chinesische Taiwan-Politik für unsere Weltordnung? Und wie wirkt sich die Zeitenwende auf Rüstungsindustrie und Truppenstandorte in Bayern aus? Diese und andere Fragen hat die Arbeitsgruppe Wehrpolitik beim wehrpolitischen Abend mit Professor Dr. Stephan Bierling von der Universität Regensburg und Andrea Rotter von der Hanns-Seidel-Stiftung diskutiert.
„Fest steht, dass die Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in unserem ureigenen Interesse steht", betonte der Vorsitzende der AG Wehrpolitik Wolfgang Fackler. Wer die Zeitenwende ernst nehme, müsse die Bundeswehr unterstützen. „Bayern steht zu seiner sicherheitspolitischen Verantwortung im engen Schulterschluss mit der Truppe.“

Bilder der Woche: Gemeinsam im Kampf gegen Krebs
Fotos: CSU-Fraktion
In Deutschland sind Krebserkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Jährlich erkranken etwa 500.000 Menschen neu an Krebs, mehr als 230.000 sterben daran. Umso wichtiger sind Prävention, Forschung und eine bestmögliche Versorgung. Die Deutsche Krebshilfe setzt sich seit 50 Jahren für Krebspatientinnen und -patienten ein und setzt sich mit der Initiative #SeiDasPlus für mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung ein. Auch unsere Abgeordneten haben bei der Aktion mitgemacht, denn: Jede und jeder kann ein Plus an Hilfe, Aufklärung und Solidarität leisten!

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