Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

hinter meinen Landtagskolleginnen, -kollegen und mir liegt eine sogenannte Info-Woche im Landtag. Diese Wochen dienen u.a. dazu, dass wir Abgeordnete mit den Ausschüssen, denen wir angehören, verreisen und uns in anderen Ländern fachthematisch kundig machen. Der Bildungsausschuss hat das diese Woche in den Niederlanden und Dänemark gemacht und wir konnten interessante Einblicke in die jeweiligen Bildungssysteme gewinnen. Es ist auch durchaus notwendig, in der Bildungspolitik mal über den Tellerrand hinaus zu schauen, denn die Ergebnisse der aktuellen IQB-Studie (Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen) sind zwar für Bayern größtenteils noch recht erfreulich, aber auch bei uns ist im Bildungsbereich nicht mehr alles Gold, was glänzt. Mehr dazu in diesem Newsletter.

Sehr positive Zahlen gibt es hingegen aus der bayerischen Hochschullandschaft zu vermelden, nämlich einen neuen Rekord an Studentinnen und Studenten zum Wintersemester 2022/23. Auch darüber mehr in dieser Ausgabe.

Ein großes Thema bei mir im Stimmkreis Nürnberg-Nord ist der Masterplan, den die Stadt für den Stadtpark entwickelt hat. Mir persönlich liegt unser Stadtpark sehr am Herzen und darum möchte ich Sie hier dazu auch auf dem Laufenden halten.

Eine gute Nachricht noch zum Wochenschluss für alle Rentnerinnen und Rentner: Die Bundestag hat für sie eine einmalige Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro beschlossen. Meine Meinung dazu lesen Sie weiter unten.

Wie immer wünsche ich Ihnen eine angenehme Lektüre und freue mich auf Ihre Rückmeldungen! 

Ihre

Aus dem Landtag:
Hightech Agenda an den Bayerischen Hochschulen
Hightech Agenda Bayern 
Letzte Woche wurde im Ministerrat das Thema Hightech Agenda Bayern behandelt. Ein Thema, das der Bildungspolitikerin Barbara Regitz, MdL am Herzen liegt: „Sie stärkt die Spitzenstellung Bayerns in Wissenschaft und Forschung.“
Die 2019 von der Staatsregierung ausgerufene Technologieoffensive zählt mit ihrem Beschleunigungsprogramm Hightech Agenda Plus und einem Umfang von rund 3,5 Milliarden Euro national und international zu den ambitioniertesten Programmen zur Stärkung von Wissenschaft, Forschung und Entwicklung.
Bayerns Hochschulen starten in ein Rekord-Wintersemester: Insgesamt erreicht die Zahl der Studierenden ein Rekordhoch von rund 404.800. Mit knapp 64.000 Erstsemestern steigt auch die Zahl der Studienanfängerinnen und -anfänger gegenüber dem vergangenen Wintersemester an. Dabei sind mehr Frauen (50,3%) als Männer (49,7%) zu verzeichnen.
Grafik: Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Aus dem Landtag:
Start in das Wintersemester 22/23

Bayerns Hochschulen starten in ein Wintersemester der Rekorde. Die Zahl der Studierenden erreicht einen neuen Höchststand von über 404.800. An den staatlichen Hochschulen sind über 113.000 Personen beschäftigt, darunter gibt es fast 8.000 Stellen für Professorinnen und Professoren – so viel Personal wie nie. Auch das Studienangebot wird um rund 90 neue Studiengänge ergänzt. Bayern investiert 2022 so viel in Forschung und Lehre wie noch nie: 5,43 Milliarden Euro -über 30 Prozent mehr als noch im Jahr 2018.

„Unsere Hochschulen behaupten sich seit Jahren sehr gut im internationalen Wettbewerb. Ich bin davon überzeugt, dass auch die Grundsteinlegung des Cube One in Nürnberg, d.h. des ersten Gebäudes auf dem neuen Campus der Technischen Universität Nürnberg, das internationale Ansehen Bayerns und insbesondere Nürnbergs weiter stärken wird“, betont die Nürnberger CSU-Landtagsageordnete Barbara Regitz.

„Als Nürnbergerin freue ich mich besonders auf das bildungspolitische Zukunftsprojekt die neue Technische Universität. Nach 40 Jahren wurde in Bayern wieder eine neue Universität gegründet. Das passt zu unserem Credo „Investitionen in Bildung sind Investitionen in unsere Zukunft. Junge, zielstrebige und tüchtige Menschen stärken den Forschungsstandort und Wirtschaftsstandort Bayerns, auch unsere Stadt und sichern langfristig unseren Wohlstand“, fügt Barbara Regitz hinzu. 

Aus Nürnberg:
Umgestaltung des Stadtparks in Nürnberg-Nord
Im Nürnberger Stadtpark, Foto: privat
Der geschichtsträchtige Stadtpark im Stimmkreis von Barbara Regitz, MdL ist einer der schönsten Parks Nürnbergs und befindet sich mitten in Maxfeld entlang der Bayreuther Straße. Mehr als 25 Fußballfelder passen hier rein, also genug Platz zum Spaziergehen, auf einer Bank zu verweilen, den Enten im Teich zuzuschauen, auf den Liegeflächen zu entspannen oder sich sportlich zu betätigen. Und das alles inmitten herrlicher Bäume, ein wahrer Landschaftspark! 

Dazu das Schiller-Denkmal, die Straße der Kinderrechte, der Neptunbrunnen, dessen Original in Sankt Petersburg steht, und was es sonst noch alles zu entdecken gilt. 
„Der Stadtpark ist ein Juwel unter den Nürnberger Parks. Er ist ein beliebter Treffpunkt von Jung und Alt, Neubürgern und waschechten Nürnbergern, Nachbarn und Menschen aus der weiteren Umgebung. Deshalb hat der Stadtpark auch eine hohe soziale Bedeutung“, sagt Barbara Regitz, MdL mit Stolz über die Grünanlage. Hier findet sich auch ein Naturdenkmal: eine über 250 Jahre alte Linde. Für den Naturschutz hat die Grünanlage eine besonders wichtige Bedeutung, da sie ein Stadtbiotop mit lokaler und regionaler Bedeutung ist.

Derzeit sind Teilbereiche und Elemente des Parks sanierungsbedürftig. Einige Bereiche entsprechen den aktuellen Anforderungen (beispielsweise Barrierefreiheit, Inklusion, Bewegungsangebote etc.) nicht mehr. Die Stadt Nürnberg hat deswegen einen Masterplan Grundriss mit integriertem Baumentwicklungskonzept präsentiert, der als Grundlage für die weitere Entwicklung des Parks dienen soll. Es geht dabei auch um eine Zukunftsvision für den Park als Ganzes, bei der einige Anliegen der Bevölkerung berücksichtigt werden sollen. Eine Intention des Projekts ist ferner, den Bezug zu dem durch die Bayreuther Straße räumlich getrennten Grün am Berliner Platz zu stärken. 

Barbara Regitz, MdL zur aktuellen Bildungssituation in Deutschland und Bayern
Foto: Pixabay
Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) hat diese Woche die Studienergebnisse 2021 in Bezug auf die deutsche Bildungslandschaft veröffentlicht. Laut Barbara Regitz, die Mitglied im Bildungsausschuss im Bayerischen Landtag ist, liegen den Resultaten zufolge „Lachen und Weinen“ eng beieinander.
 
Die CSU-Abgeordnete bewertet die Ergebnisse wie folgt: „Was Grund zur Freude gibt: Bayern und Sachsen, beide unionsregierte Länder, sind in allen Disziplinen Spitzenreiter, belegen immer den ersten oder zweiten Platz. Was allerdings eher zum Weinen ist, dass es bei allen Ländern einen Abwärtstrend gibt. Das ist ernüchternd!“ Schlusslichter bei der Studie bleiben die Länder Bremen, Berlin und Brandenburg. Barbara Regitz` Fazit zur IQB-Studie: „Die Viertklässler können zu wenig und es sind zu viele!“

Die Kultusministerkonferenz (KMK) legt die Niveaustufen und die Mindestanforderungen für Viertklässler zum Übergang an weiterführende Schulen fest. Bildung liegt in der Verantwortung der Bundesländer („Kultushoheit“).

Aus dem Bundestag 
Foto: privat
Bundestag beschließt 300-Euro-Energiepreispauschale für Rentnerinnen und Rentner - Endlich, aber muss es nach dem Gießkannenprinzip ausgeschüttet werden?
Barbara Regitz, MdL und seniorenpolitische Sprecherin der CSU-Landtagsfraktion, begrüßt diese Entscheidung: „Mit Blick auf den bevorstehenden Winter treiben viele Menschen Ängste um, ob und wie sie sich eine warme Stube leisten können. Da ist es jetzt überfällig, auch Rentnerinnen und Rentner zu berücksichtigen.“
 
Zum Hintergrund: Bei den vorherigen Entlastungspaketen waren keine Entlastungen eigens für Rentnerinnen und Rentner vorgesehen. Berufstätige hatten schon im September eine einmalige Energiepreispauschale von 300 Euro ausbezahlt bekommen. 

Barbara Regitz weiter: „So wichtig der Zuschuss für viele ist, stellt sich für mich schon die grundsätzliche Frage: Muss es nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden? Es ist zwar einfacher zu organisieren, aber ist es auch effizient, zielführend und hilft es wirklich an der richtigen Stelle?“ 

Der Bundestag beschloss am vergangenen Donnerstag ein entsprechendes Gesetz. Bis auf die AfD-Fraktion stimmten alle anderen dafür. Rund 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner werden nun von der Finanzspritze profitieren. Sie müssen dafür nicht selbst aktiv werden - die Einmalzahlung erfolgt automatisch durch die Rentenzahlstellen.

Einladung zum 16. „DIANA – Schafkopf“-Turnier 
am 07. November 2022 
Nach langer – Corona bedingter – Pause veranstaltet die Jägergesellschaft „Hubertus“ Nürnberg e.V. nun wieder den „DIANA – Schafkopf“.
 
Bei diesem traditionellen Schafkopf-Turnier übernimmt immer eine prominente schafkopfspielende Dame die Schirmherrschaft. Unsere DIANA unterstützt die Schafkopfspielerinnen und -spieler bei der Jagd nach Punkten.
In diesem Jahr konnte der 1. Vorsitzende Hannes Regitz Susanne Rohrer, die bekannte und beliebte Kabarettistin und Moderatorin von Bayern 1 („Bayern 1 gehört zum Leben“) als DIANA – Schirmfrau gewinnen.
Also seid dabei
• am Montag, 7. November 2022
• (Einlass ab 18:00 Uhr und registrieren)
• Beginn: 19.00 Uhr
• Im Festsaal der Gaststätte „Bammes“, Bucher Hauptstraße 63, 90427 Nürnberg.

Newsletter-Service
Möchten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte hier: Abmelden
Sollte der Newsletter nicht korrekt dargestellt werden, klicken Sie bitte hier für die Online-Version
IMPRESSUM
Barbara Regitz  
Jakobstraße 46  
90402 Nürnberg

Telefon: 0911 2415 4415