Hochschulinnovationsgesetz: CSU-Fraktion ermöglicht mehr Innovation und weniger Bürokratie - Ukraine-Krieg: Nahrungsmittelversorgung in Afrika verbessern
Aus dem Maximilianeum
‌Liebe Leserinnen und Leser,

das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz ist eines der zentralen Gesetzgebungsvorhaben in dieser Legislaturperiode.

Bayern ist ein Wissenschaftsstandort von Weltrang.  
In der bayerischen Hochschullandschaft, aber auch in der Welt hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Wir wollen, dass Bayerns Hochschulen auch in Zukunft vorne dabei sind. Mit unserem Gesetzentwurf setzen wir auf Zukunft, wissenschaftlichen Fortschritt, Agilität und Exzellenz. Wir entbürokratisieren unsere Hochschulen.  

Mehr dazu und was sonst noch los war, lesen Sie in meinem heutigen Newsletter.

Ihre
 
Tanja Schorer-Dremel

Klaus Holetschek zu Gast in Eichstätt
Gesundheitsminister spricht über Lehren
aus der Corona-Pandemie
EICHSTÄTT – Gemeinsam mit dem Kolping-
Erwachsenen-Bildungswerk der Diözese Eichstätt hat
der CSU-Kreisverband Eichstätt im Spiegelsaal der
Eichstätter Residenz eine Veranstaltung zur
Gesundheitspolitik organisiert. Ehrengast und
Hauptredner war unser Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, der in seinem Vortrag
über die Lehren aus der Corona-Pandemie sprach.

Als Mitorganisatorin der Veranstaltung konnte ich
neben Gesundheitsminister Holetschek auch Landrat Alexander Anetsberger und Andreas Birzer, den
Vorsitzenden des Kolping-Erwachsenen-
Bildungswerkes, begrüßen. Aber auch zu Hause vor
den Bildschirmen hatten sich einige interessierte
Zuhörer dazugeschaltet und nutzten somit die
Möglichkeit, online an der Veranstaltung
teilzunehmen.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie legte
Gesundheitsminister Holetschek seine Gedanken zu
einer zukunftsfähigen Gesundheitspolitik dar. Dabei
sprach er über notwendige Innovationen und
bevorstehende Herausforderungen. Die Pandemie sei keinesfalls vorbei, warnte Holetschek die Zuhörer im
Saal und vor den Bildschirmen. Kritisch ging der
Minister auch auf Probleme und Versäumnisse im
Gesundheitssektor ein, die durch die Corona-
Pandemie offengelegt wurden, beispielsweise die
Finanzierungslücken der Krankenhäuser oder
Rückstände bei der Digitalisierung.

Gespräch mit Markus Schweizer über
Kindertagesbetreuung
EICHSTÄTT – Mit dem Leiter des Fachbereichs
„Kindertageseinrichtungen“ der Diözese Eichstätt,
Markus Schweizer, habe ich mich in meinem
Abgeordnetenbüro in Eichstätt zu Fachthemen
ausgetauscht. Sowohl Erzieherinnen und Erzieher als
auch pädagogische Ergänzungskräfte
(Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger) werden nicht
nur bei uns im Landkreis Eichstätt dringend gesucht.
Diesem Umstand hat die Bayerische Staatsregierung
unter anderem durch eine Reform der klassischen
Erzieherausbildung versucht Rechnung zu tragen.
Seit Herbst 2021 dauert die Ausbildung in Bayern
nicht mehr fünf, sondern nur noch vier Jahre. Die
Verkürzung der Ausbildung soll den Beruf attraktiver
machen und vor allem junge Menschen und
Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger für diesen
sozialen Beruf gewinnen, um den Fachkräftemangel
im Bereich der Kindertagesbetreuung zu mindern.

Markus Schweizer hob in diesem Zusammenhang die
Bedeutung der pädagogischen Ergänzungskräfte
hervor, die quasi im Tandem mit den Erziehern die
erfolgreiche Kindergartenarbeit erst möglich machen.
Beide Berufe zielen darauf ab, Kinder in ihrer
frühkindlichen Entwicklung zu begleiten. Hierfür
bedarf es Einfühlungsvermögen und Geduld. Wie
Markus Schweizer erklärte, sind beide Berufe,
Erzieher wie Kinderpfleger, für Menschen geeignet,
die diese bereichernde Arbeit mit Kindern als
Berufung empfinden und aus vollem Herzen tun.

Aus dem Plenum
Foto: CSU-Fraktion
Hochschulinnovationsgesetz
Mehr Innovation und weniger Bürokratie, dafür haben sich diese Woche auch unsere beiden Redner im Plenum im Rahmen der ersten Lesung des Hochschulinnovationsgesetzes ausgesprochen. Wissenschaft, Forschung, akademische Aus- und Weiterbildung haben in Bayern schon immer einen hohen Stellenwert. Deshalb ist es wichtig, die Ideenkraft zu stärken und nicht durch zusätzliche Bürokratie abzuwürgen. Daher zünden wir den Turbo für unsere Hochschulen, von Personalberufung über die Mittelverwendung bis hin zur Freistellung von Wissenschaftlern und Gründung von Start Ups. Wir läuten damit eine neue Gründerzeit an Bayerns Hochschulen ein.

Hier geht's direkt zu den Redebeiträgen:

Ukraine-Krieg: Nahrungsmittelversorgung in Afrika verbessern
Foto: Jing | @ Pixabay
Dringlichkeitsantrag verabschiedet
Durch den russischen Angriffskrieg sind die Nahrungsmittelexporte der Ukraine nach Afrika fast vollständig zum Erliegen gekommen. Darum haben wir diese Woche per Dringlichkeitsantrag die Folgen des Ukraine-Kriegs für die weltweite Nahrungsmittelversorgung in den Fokus gerückt. Wir treten für ein internationales Soforthilfeprogramm für die afrikanischen Staaten, um jetzt drohende Hungersnöte zu verhindern. Ziel ist aber vor allem die langfristige Perspektive: Die Staaten sollen im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit verstärkt darin unterstützt werden, selbst mehr Nahrungsmittel zu produzieren. Bayern soll die Staaten dabei vor allem etwa durch Wissensvermittlung in den Bereichen Düngemittel-Einsatz, Bewässerungssysteme und bei Vermarktungsstrukturen unterstützen.

Integrative Medizin und Naturheilkunde im Freistaat Bayern
Vorstellung der Studie
Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege der CSU-Landtagsfraktion hat sich in seiner jüngsten Sitzung die Studie „Integrative Medizin und Naturheilkunde im Freistaat Bayern“ (IMBAY 2020) vorstellen lassen, die auf eine Initiative der der CSU-Landtagsfraktion zurückgeht. Zu Gast waren daher Prof. Dr. Jost Langhorst, Chefarzt der Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde am Klinikum Bamberg / Sozialstiftung Bamberg, und Oberärztin Dr. Claudia Löffler, Projektverantwortliche an der Medizinischen Klinik II der Uniklinik Würzburg. „Am Beispiel chronisch entzündlicher Darmerkrankungen konnte gezeigt werden, dass wertvolle nicht-pharmakologische Therapieverfahren im Bereich von Naturheilkunde und komplementären Verfahren vorliegen, von denen die Patientinnen und Patienten profitieren“, so Prof. Langhorst. AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath ergänzte: „Die Studie belegt, dass die Menschen ein Nebeneinander von Naturheilkunde, komplementärmedizinischen Therapien und Schulmedizin wollen. Dadurch gelingt es, Symptome zu lindern und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Es zeigte sich auch, welche Bedeutung die Ernährung im Krankenhaus hat. Hier müssen und werden wir weiterarbeiten – zum Wohle der Menschen.“
Foto: CSU-Fraktion

Bayern ist Familienland Nummer 1
Grafik: CSU-Fraktion
Bayern ist Familienland! Daher unterstützen wir unsere Familien wie kein anderes Bundesland mit über vier Milliarden Euro pro Jahr! Was es nur bei uns gibt und was Bayern als Familienland ausmacht, erfahren Sie von unseren Sozialpolitikern im Video.

Haushaltsausschuss informiert sich über Neubau Klinikum Großhadern
Foto: CSU-Fraktion
Sechs neue Zentren geplant
Der Haushaltsausschuss unter dem Vorsitz von Josef Zellmeier informierte sich diese Woche vor Ort am Klinikum Großhadern über die Planungen eines Neubaus. Der Ärztliche Direktor, Prof. Dr. Markus M. Lerch, begleitete die Besucher. Der Neubau für das Klinikum wird insgesamt sechs neue Klinik-Zentren umfassen. Das weltweit bekannte Bettenhaus wird danach abgerissen werden. Insgesamt handelt es sich um das größte staatliche Bauvorhaben Bayerns seit der Errichtung des Klinikums in den 1960er/70er-Jahren. 

Bayern ist Familienland
Foto: ChristianChan| @ iStock
Haben Sie schon an unserer Umfrage teilgenommen?
Wir als CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag tun viel für Bayerns Familien. Um zu sehen, wie das, was wir tun, bei Ihnen ankommt, möchten wir gerne von Ihnen wissen, ob Sie mit Ihrer Familie gerne in Bayern leben und was gute Familienpolitik für Sie ausmacht.

Machen Sie deshalb mit bei unserer Umfrage rund um das Thema Familie. Wir sind gespannt auf Ihre Antworten, Verbesserungswünsche und Anregungen.

Bilder der Woche
Foto: CSU-Fraktion 
Die Wasserkraft ist für die Energiewende unverzichtbar - so das Fazit unserer Wirtschafts- und Umweltpolitiker nach ihrem Besuch des Illerkraftwerks in Kempten. Denn die Kraftwerke vereinen verlässliche Stromerzeugung und Naturschutz. Daher ist es wichtig, dass die Förderung auch kleinerer Wasserkraftwerde nicht eingestellt wird. Dafür kämpfen wir auf Bundesebene. Begleitet wurden die Abgeordneten in Kempten von der Bundestagsabgeordneten Mechthilde Wittmann.

Zahl der Woche: 42
Pflegestützpunkte in Bayern
Seit 2019 hat sich die Zahl der Pflegestützpunkte in Bayern mehr als vervierfacht – das ist eine erfreuliche Entwicklung zum Wohle Pflegebedürftiger und pflegender Angehörige. Pflegestützpunkte sind zentrale Anlaufstellen für alle Themen rund um die Pflege. Sie informieren, beraten und vernetzen die regionalen pflegerischen Angebote, um eine wohnortnahe und weitgehend passgenaue Unterstützung zu ermöglichen. Mitarbeitende der Pflegestützpunkte informieren Personen mit Pflegebedarf und ihre Zu- und Angehörigen beispielsweise, wenn eine Wohnung barrierefrei umgebaut oder eine geeignete Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtung beziehungsweise eine vollstationäre Einrichtung der Pflege gefunden werden soll und unterstützen auch bei der Antragstellung. 
Foto: pixel dreams | © iStock

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Tanja Schorer-Dremel, MdL  
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