Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach, MdL, setzt sich dafür ein, dass es in Deutschland rasche Fortschritte bei der datenbasierten Medizin gibt. Anlässlich des Ludwig Erhard Gipfels in Gmund am Tegernsee betonte sie:
„Gesundheitsdaten sind der Schlüssel zu einer zukunftsorientierten Forschung an neuen Medikamenten und in der Medizintechnik. Deshalb muss die Bundesregierung eine leichtere Nutzung von Gesundheitsdaten ermöglichen. Im Bereich der Gesundheitsdatennutzung werden von uns verschiedene Projekte gefördert, unter anderem die bayerischen Leuchtturmprojekte digiOnko gegen Brustkrebs und DigiMed Bayern im Bereich Herz- und Schlaganfallerkrankungen.“
Bei digiOnko handelt es sich um ein digitales personalisiertes Vorbeuge- und Versorgungsprogramm. Themen sind Frauengesundheit, Brustkrebsprävention, Früherkennung sowie Therapie und Nachsorge.
DigiMed Bayern soll die datenbasierte Medizin weiterentwickeln. Im Zentrum steht die Arteriosklerose, die mitverantwortlich ist für Herz- und Schlaganfallerkrankungen.