Lange erschienen Überlegungen, ob unser Land bei großen und meist nicht vorhersehbaren Ereignissen gut vorbereitet ist, nicht die höchste Priorität zu haben. Doch nicht nur die aktuelle Hochwasserlage zeigt erneut, dass wir uns mit entsprechende Konzepten und einer gut ausgestatteten Infrastruktur auf Katastrophenereignisse einstellen und vorbereiten müssen.
"Es freut mich daher besonders, dass wir heute die Katastrophenschutzhalle, ein Gemeinschaftswerk zwischen dem Markt Schöllkrippen, dem Landkreis Aschaffenburg und dem Freistaat Bayern, in Schöllkrippen einweihen können," betonte Landtagsabgeordnete und Staatsministerin Judith Gerlach in Ihrem Grußwort.
Der Freistaat fördert die Halle mit über 100.000 Euro und unterstützt seine Kommunen im Versorgungsauftrag. Wie wichtig es ist, dass wir auf Katastrophenlagen gut vorbereitet sind zeigt die Situation in Süddeutschland in diesen Tagen. Alle moderne Infrastruktur ist aber nichts ohne die Menschen im Katastrophenschutz, der Feuerwehr und anderen Rettungsorganisationen sowie die vielen Privatpersonen, die anderen in Notlagen helfen.