Aus dem Maximilianeum
 Sehr geehrte Damen und Herren,

heute ist ein besonderer Tag für alle Frauen und Mädchen, die wie ich Barbara heißen, denn heute haben wir Namenstag und dazu gibt es gerade bei uns in Franken einen ganz besonderen Brauch, von dem ich Ihnen in diesem Newsletter erzähle. Vielleicht kennt ihn die/der eine oder andere von Ihnen noch nicht und dann erfahren Sie hier mehr über die Bedeutung der Barbarazweige.

Was hält diese Ausgabe für Sie noch bereit? Sie können Artikel lesen u.a. über den Besuch des Vorstands der Stiftung Windsbacher Knabenchor im Landtag und die Informationsreise des Petitionsausschusses, dem ich als Mitglied angehöre. Ferner teile ich mit Ihnen eine frohe Kunde, die der Haushaltsausschuss des Landtags diese Woche verkündet hat: Er hat grünes Licht für den Neubau der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (EWF) der FAU Erlangen-Nürnberg gegeben. Ebenso liegt mir am Herzen, Sie wissen zu lassen, dass ich in mehrfacher karitativer Mission in Nürnberg unterwegs war.

Hinweisen möchte ich Sie auch auf die aktuelle Kampagne unserer CSU-Landtagsfraktion, die sich in den nächsten Wochen ganz dem Thema Sicherheit widmet. Bayern ist Sicherheitsland Nr. 1 in Deutschland. In Bayern leben heißt sicher leben und das belegen alle Statistiken. Nirgendwo werden so wenige Verbrechen begangen und von denen, die begangen werden, nirgendwo so viele aufgeklärt. Auch dazu mehr Informationen in diesem Newsletter.

Ihnen allen eine gute Lektüre und einen frohen 2. Advent.
 
Ihre

Aus dem Landtag
Gespräch mit Vorstand der Stiftung Windsbacher Knabenchor
v.l.n.r.: Andreas Schalk, MdL, Ludwig Böhme (künstlerischer Leiter), Josef Zellmeier, MdL, Michael Bammessel (Vorsitzender Vorstand Stiftung Windsbacher Knabenchor), Barbara Regitz, MdL, Wilhelm Kerschbaum (stellvertretender Vorsitzender Vorstand Stiftung Windsbacher Knabenchor), Bernd Töpfer (Internatsdirektor, Geschäftsführer Windsbacher Knabenchor); Foto CSU-Fraktion
Barbara Regitz, MdL hat in ihrer Funktion als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Windsbacher Knabenchor diese Woche im Bayerischen Landtag ein Gespräch zur zukünftigen finanziellen Unterstützung des Chors durch den Freistaat Bayern initiiert. An der großen Runde nahmen neben vier Vertretern aus Windsbach, vier Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, mehreren Mitarbeitern der CSU-Fraktionsgeschäftsstelle auch drei weitere Abgeordnete teil: Josef Zellmeier, MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzfragen, Robert Brannekämper, MdL, Vorsitzender des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst, und Andreas Schalk, MdL.

Einziges Thema der Besprechung war, wie der Freistaat Bayern dem Windsbacher Knabenchor in Zukunft finanziell unter die Arme greifen kann. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Michael Bammessel sprach die Ausgangslage deutlich an, dass es zwar durch den neuen künstlerischen Leiter eine Aufbruchstimmung in Windsbach gibt, aber auch einige Herausforderungen zu meistern. Windsbach sei mit 6.000 Einwohnern einfach ein kleiner Ort mit einer nicht besonders guten Anbindung zum Verkehrsnetz. Daher wäre das Internat unabdingbar, so Bammessel.

Bestätigt wurde dies vom künstlerischen Leiter Ludwig Böhme. Dieser stellte das Projekt „Klangfänger“ näher vor, das weiter ausgebaut werden soll, um die durch Corona verursachte Delle beim Nachwuchs aufzufangen und talentierte Sänger und deren Eltern zu motivieren, beim WKC mitzumachen.

Die steigenden Energiekosten und die coronabedingt zurückgegangenen Zahlen der Internatsschüler machen dem Chor derzeit arg zu schaffen. Finanziell mittel- und langfristig betrachtet sprach der Vorsitzende von einem strukturellen Problem für den Chor.

Die anwesenden Abgeordneten waren sich einig, dass der Windsbacher Knabenchor in Zukunft eine höhere finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Bayern erfahren soll. Barbara Regitz sprach vom Chor von einem "Kleinod in Mittelfranken" und "Kulturbotschafter", dessen Bekanntheit weit über die Grenzen Bayerns hinausgeht.

Andreas Schalk forderte eine dauerhafte Erhöhung der Grundförderung für den Chor. Die beiden Ausschussvorsitzenden Josef Zellmeier und Robert Brannekämper teilten die Forderung einer Anhebung für alle vier Knabenchöre in Bayern (Augsburg, Bad Tölz, Regensburg und Windsbach). Der Vorstand der Stiftung wird nun einen entsprechenden Antrag formulieren und die Abgeordneten im nächsten Schritt dann ein Gespräch dazu mit Staatsminister Albert Füracker, MdL führen.

Fazit des Gesprächs für Barbara Regitz: "Die große Runde hat gezeigt, dass sich alle sehr wohl über die hohe Bedeutung unserer vier Knabenchöre in Bayern bewusst sind. Der Windsbacher Knabenchor hat aber ein Alleinstellungsmerkmal mit der regionalen Lage, die den Internatsbetrieb erfordert. Dafür fällt die staatliche Unterstützung zu gering aus. Dankbar bin ich den Kollegen Ausschussvorsitzenden Zellmeier und Brannekämper und dem Stimmkreisabgeordneten Schalk, dass sie das auch so sehen und den Vorstand der Stiftung bei seinen Bemühungen unterstützen werden."

Aus Nürnberg:
Spendenaktionen und soziales Engagement für einen guten Zweck
Barbara Regitz am Stand der DIAKONEO auf dem Christkindlesmarkt; Foto: privat
„Die Adventszeit ist auch Spendenzeit und besonders in diesem Jahr sind viele Menschen auf unsere Unterstützung angewiesen“, sagt Barbara Regitz, MdL, die sich in dieser Adventszeit wie auch in den letzten Jahren für einen guten Zweck ehrenamtlich einsetzt.

In der Vorweihnachtszeit hilft die CSU-Landtagsabgeordnete seit Jahren beim Verkauf, beispielsweise am Stand von DIAKONEO und Noris Inklusion am Nürnberger Christkindlesmarkt. Damit will die Politikerin konkret die Arbeit von Sozialunternehmen unterstützen, die sich für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft einsetzen. Verkauft werden schöne Geschenkideen in Handarbeit aus verschiedenen Werkstätten für behinderte Menschen. Barbara Regitz ermuntert jeden zum Spenden oder zur freiwilligen Unterstützung: „Beim Helfen entsteht ein konkretes Bewusstsein für die Lage anderer Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und es schwerer haben. Mit Geld oder Zeit unterstützen wir nicht nur Menschen in Not, sondern wir tragen auch zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.“

Barbara Regitz ist davon überzeugt, dass „wenn Spendengelder zweckgerichtet und wirtschaftlich für den angegebenen Zweck eingesetzt werden, Menschen lieber ihren Geldbeutel öffnen.“ Das beweist z.B. der Erfolg des Adventsmarkts bei der Pfarrei St. Georg in Nürnberg-Ziegelstein im Stimmkreis der Landtagabgeordneten und in ihrer Kirchengemeinde, an dem sie am ersten Advent beim Verkauf mithalf. Organisiert hat den Markt der Eine-Welt-Kreis, der sich seit Jahren zugunsten von Patenprojekten im brasilianischen São Paolo engagiert. „Solche gezielte Spendenaktionen sind sehr wichtig, denn dadurch kann man Kinder- und Jugendprojekte konkret weiter fördern“, so die Nürnberger CSU-Politikerin.

Aus dem Landtag
Informationsreise des Petitionsausschusses nach Griechenland und in die Türkei
Foto oben: Athener Gesprächsrunde mit deutschem Botschafter und Integrationsminister Griechenlands
Foto unten: Gesprächsrunde in Ankara mit Vertretern der Regierungspartei; Fotos: privat
Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fraktionen reiste Barbara Regitz, MdL, die Mitglied im Ausschuss für Eingaben und Beschwerden ist, im Rahmen einer Informationsreise nach Griechenland und in die Türkei. Der Petitionsausschuss bietet eine Anlaufstelle für die Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern. Viele eingereichte Petitionen beschäftigen sich mit der aktuellen Migrationssituation. Sie richten sich zum Beispiel gegen geplante Rückführungen in Herkunftsländer. Aus diesem Grund besuchte der Ausschuss die Hauptstädte Athen und Ankara, um sich vor Ort über die Sicherheitslage, die politische und wirtschaftliche Situation sowie die Gesundheitsversorgung zu informieren. Auf dem Programm standen u.a. ein Gespräch mit dem griechischen Minister für Integration und Asyl Notis Mitarachi, eine Besichtigung der beiden Flüchtlingslager von Malakasa und ein Treffen mit Dr. Nikolaus Meyer-Landrut, Botschafter der Europäischen Union in der Türkei.

Barbara Regitz über diese Informationsreise: „Im Petitionsausschuss haben wir viel mit Fällen, die sich um Asyl drehen, zu tun. Griechenland ist dabei wichtig, weil es die Außengrenzen der EU sichert, und die Türkei auf Grund ihrer gemeinsamen Grenze mit Syrien. Wir haben weltweit einen Höchststand an Flüchtlingen. Immer mehr Menschen verlassen ihr eigenes Land, um in Sicherheit mit Schutz, Bleibeperspektive und Beschäftigung wirtschaftlich besser gestellt leben zu können. Laut UNO sind es derzeit geschätzt 500 Millionen weltweit. Um die Zusammenhänge, die wir im Ausschuss in München diskutieren, besser verstehen und einordnen zu können, sind solche Info-Reisen vor Ort wichtig. Für mich persönlich ist v.a. entscheidend, dass wir hier in Deutschland eine möglichst ausgeglichene Balance finden: Wie viele Flüchtlinge können wir aufnehmen und ihnen einen sozialen Zugang zu Bildung, Gesundheit und Arbeit ermöglichen, ohne die eigenen Landsleute, die auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, zu vernachlässigen. Für mich steht außer Frage: Menschen, die Schutz bei uns suchen, müssen wir aus humanitären Gründen helfen. Gleichzeitig muss uns bewusst sein, dass das gesamtgesellschaftliche Auswirkungen auf den Arbeits- und Wohnungsmarkt sowie auf Kommunen, Schulen und die medizinische Versorgung hat.“

Aus dem Landtag: 
Der Neubau Erziehungswissenschaftliche Fakultät (EWF) kommt in den Nürnberger Norden 
Diese Woche gab der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags grünes Licht für den Neubau der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (EWF) der FAU Erlangen-Nürnberg. Der Neubau ist notwendig auf Grund bautechnischer Sicherheitsmaßnahmen, die im aktuellen Bau nicht mehr gewährleistet werden können.

Barbara Regitz, MdL freut sich als Bildungspolitikerin und Abgeordnete von Nürnberg-Nord über diese Entscheidung sehr: "Einst habe ich am jetzigen Standort studiert und weiß, wie marode das Gebäude mittlerweile ist. Der Neubau am neuen Standort direkt an der künftigen Stadt-Umland-Bahn und Städteachse Nürnberg-Erlangen lässt die EWF mit der Philosophischen Fakultät leichter verbinden und bietet viele weitere Vorteile, gerade für die Studenten wegen der kürzeren Pendelzeiten. Das Plazet des Haushaltsausschusses ist ein positives Signal für eine gute Lehrerausbildung und eine zukunftsorientierte Bildungspolitik. Ich bin mir sicher, dass es städtebaulich ein Highlight für den Nürnberger Norden wird. Geplant sind moderne Hörsäle, Seminarräume, Büros, eine Bibliothek und eine Mensa. Zudem soll ein Multimedia-Aufführungssaal für Veranstaltungen dienen."

Bayern ist Sicherheitsland Nummer 1 –
In Bayern leben heißt sicher leben 
Grafik: CSU Fraktion
Die neue Kampagne der CSU-Landtagsfraktion mit dem Thema Sicherheitsland soll die Vorreiterrolle Bayerns im Bereich der inneren Sicherheit herausstellen. Bayern ist Sicherheitsland: Auch im Jahr 2021 liegt der Freistaat bei allen wesentlichen Eckdaten der Kriminalstatistik im bundesweiten Vergleich auf Platz Eins. Diesen hohen Sicherheitsstandard im Freistaat aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen ist der CSU ein großes Anliegen – damit auch in Zukunft gilt: „In Bayern leben, heißt sicherer leben!“

Die Barbarazweige: 
eine beliebte Tradition in der Adventszeit
Am 4. Dezember – also heute - pflegt Barbara Regitz, MdL einen schönen Brauch, den sie seit Kindertagen kennt und der in Franken eine lange Tradition hat: das Aufstellen eines Barbarazweigs.

„Am 4. Dezember, dem Tag der Heiligen Barbara, freue ich mich jedes Jahr aufs Neue auf die Tradition der Barbarazweige. Dann schneide ich einen Kirschzweig ab und stelle diesen in eine Vase. Und noch mehr freue ich mich, wenn die zarten Knospen aufsprießen und in der Wärme des Zimmers zu Weihnachten blühen“, erzählt die Nürnberger Politikerin. Mit dieser Tradition will man an dem Tage, der nahe der längsten Nacht des Jahres liegt, den Frühling beschwören. Die volle Blüte der Barbarazweige im Winter symbolisiert das Wunder der Heiligen Nacht und verspricht Glück für das neue Jahr.

„Dieses Jahr bekommt dieser alte Brauch in meinen Augen eine besondere Bedeutung, denn die Menschen sehnen sich auf Grund des Ukraine-Kriegs und der zahlreichen Krisen voller Hoffnung nach Glück und Gesundheit, Frieden und Liebe für die Zukunft und das weltweit. Ich wünsche uns allen, dass die Barbarazweige viel Licht in unseren Alltag bringen“, sagt die CSU-Landtagsabgeordnete. Zur Erhaltung dieser in Franken noch lebendigen Tradition haben die vielen Kirschbäume beigetragen, die die Gärten in der Gegend schmücken. Dazu singt man auch ein altes Lied: „Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart, wie uns die Alten sungen, von Jesse kam die Art und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter, wohl zu der halben Nacht.“

blühender Kirschzweig; Foto: privat

Einladung zum Lebkuchenempfang
– seniorenpolitischer Austausch zum Jahresausklang
Foto: privat

Das Jahr neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Dies will die CSU-Landtagsfraktion zum Anlass nehmen, sich sehr herzlich bei Seniorinnen und Senioren aus Bayern für ihren vielfältigen, ehrenamtlichen Einsatz und die gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Die CSU und Barbara Regitz, MdL, seniorenpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, möchten sich aber nicht nur bedanken, sondern sich auch in vorweihnachtlicher Atmosphäre austauschen:

am Dienstag, den 12. Dezember 2022, von 15.00 bis 17.00 Uhr
in der Gaststätte des Bayerischen Landtags im Maximilianeum,
Max-Planck-Straße 1, 81675 München. 

Es warten feinste Lebkuchen aus Nürnberg sowie Kaffee und Tee. 

Für die Organisation des Jahresausklangs ist es notwendig, eine Rückmeldung bei einer Teilnahme bis 6. Dezember 2022 zu geben. Rückmeldungen bitte direkt an Frau Rita Eschli-Bernhardt unter rita.eschli-bernhardt@csu-landtag.de oder 089/4126-2717.

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