Öffnungen mit Vernunft und Augenmaß 👍 Schutz von Frieden und Freiheit in Europa
Aus dem Maximilianeum
‌Liebe Leserinnen und Leser,

die Corona-Pandemie ist mit der Omikron-Variante in eine neue Phase getreten: Die Rückmeldungen aus Wissenschaft und ärztlicher Praxis zeigen, dass die Omikron-Variante des Coronavirus zwar hochinfektiös ist, jedoch in der weit überwiegenden Zahl der Fälle nicht zu schweren Verläufen führt. Das macht Hoffnung.

Wir unterstützen die Lockerungen und setzen hier mit Augenmaß auf die umsichtige Verzahnung von Freiheit und Vorsicht. So viele Bürgerinnen und Bürger, und vor allem Kinder und Jugendliche, haben in der Pandemie Großartiges geleistet und für die Gesellschaft Rücksicht genommen. Gleichzeitig erelaubt die pandemische Lage aber nun vorsichtige und verantwortungsvolle Lockerungen.

Mehr dazu und was sonst noch los war, lesen Sie in meinem heutigen Newsletter.

Ihre
 
Tanja Schorer-Dremel


Meine Rede im Plenum des Bayerischen Landtags
Regierungserklärung von Staatsminister
Holetschek
MÜNCHEN – Anlässlich der Regierungserklärung des Bayerischen Staatsministers für Gesundheit und
Pflege, Klaus Holetschek, habe ich im Plenum des
Bayerischen Landtags gesprochen. In meiner Rede
habe ich die Lockerungen der Bayerischen
Staatsregierung befürwortet und mich für eine
allgemeine Impfpflicht ausgesprochen. Im Anschluss
an die Debatte stimmte der Landtag mit den Stimmen der Regierungsfraktionen von CSU und Freien
Wählern für die Lockerungen der Corona-
Maßnahmen.

Die Corona-Pandemie ist noch nicht zu Ende. Daher kann man nur vor einem verfrühten Ende aller
Sicherheitsmaßnahmen warnen. Ein Virus, und
besonders dieses Virus mit seinen Varianten, lebt
nach seinen eigenen Gesetzen und kennt das
Enddatum, das irgendjemand in Berlin festsetzt, nicht.

Die wissenschaftlichen Prognosen zeigen uns aber,
dass der Höhepunkt der aktuellen Welle in Sicht ist, beziehungsweise bereits überschritten wurde.
Deswegen ist es nun möglich, einen Teil der Corona-
Maßnahmen zu lockern. Die sanften bayerischen
Öffnungsschritte aus den vergangenen Tagen waren und sind richtig.

Freiheit und Verantwortung und nicht Chaos, Wirrwarr oder Uneinigkeit sind Schlagworte dieser Tage. Dies
ist auch der Kurs der Bayerischen Staatsregierung.
Werden wir in diesen Tagen leichtsinnig, müssen wir unseren Kurs unter Umständen wieder verschärfen
und neue Härten abverlangen. Das wollen wir alle
nicht.

Zur Verantwortung gehört auch, sich präventiv vor
Corona zu schützen. Daher habe ich in meiner Rede abermals daran appelliert, sich impfen zu lassen.
Bayern hat bereits beschlossen, die staatlichen
Impfzentren mindestens bis zum 31. Dezember 2022
fortzuführen. Dazu wurde auch die Finanzierung
verlängert.

Als Vorsitzende der Kinderkommission des
Bayerischen Landtags freut es mich besonders, dass die Staatsregierung den Fokus auf Lockerungen bei den Kindern und Jugendlichen gelegt hat. Wir haben im Vorfeld frühzeitig ein umfassendes Testregime mit
Testpflicht mindestens dreimal wöchentlich an
Schulen angeregt. Mit Blick auf diese engen
Kontrollen und deren Bedeutung für die soziale
Teilhabe können nun Lockerungen vertreten werden.

Meine vollständige Rede können Sie sich im Video-
Archiv des Bayerischen Landtags noch einmal
ansehen:

Bundesversammlung in Berlin
Teilnahme bei der Wahl des
Bundespräsidenten
BERLIN – Eine große Ehre für mich war die Teilnahme an der Wahl des Bundespräsidenten am
vergangenen Wochenende. Als Delegierte des
Freistaats Bayern war ich Mitglied der 17.
Bundesversammlung, die im Paul-Löbe-Haus in Berlin zur Wahl des Bundespräsidenten zusammengetreten
ist. Am Ende wurde der amtierende Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier im Amt bestätigt und
wiedergewählt.

Neben mir war aus der Region Eichstätt auch unser
Bundestagsabgeordneter Dr. Reinhard Brandl als
Mitglied der Bundesversammlung bei der Wahl dabei. Zuvor trafen sich alle Abgeordneten von CDU und
CSU zusammen mit CSU-Parteichef Dr. Markus Söder und CDU-Parteichef Friedrich Merz zu einer internen
Fraktionssitzung im Plenarsaal des Deutschen
Bundestags. Insgesamt war es ein ereignisreicher
Tag, mit tollen Eindrücken und vielen interessanten
Gesprächen.


Gesundheitsminister Holetschek zu Gast bei der
Kinderkommission
MÜNCHEN – Als Vorsitzende der Kinderkommission (Kiko) des Bayerischen Landtags konnte ich bei der
jüngsten Sitzung der Kiko den Bayerischen
Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus
Holetschek, begrüßen. Holetschek nutzte die
Gelegenheit und sprach über die Lockerungen der Corona-Maßnahmen, die wenige Tage zuvor von der
Mehrheit des Bayerischen Landtags beschlossen
wurden. Insbesondere zu den Lockerungen, die
Kinder und Jugendliche betreffen ging Staatsminister Holetschek ins Detail.

Zum Thema Maskenpflicht für Schulkinder im
Unterricht erklärte Holetschek, dass die
Staatsregierung weiterhin vorsichtig sein möchte. Um
weiterhin Präsenzunterricht ermöglichen zu können,
möchte man vorerst an der Maskenpflicht festhalten. „Irgendwann wird die Maske wegfallen, jetzt aber noch nicht“, so Holetschek. „Der 20. März ist kein Freedom-
Day.“

Holetschek bedankte sich ausdrücklich bei den
Laboren in Bayern, die mehrmals wöchentlich PCR-
Tests der Schulkinder auswerten. Holetschek
bezeichnete das Testregime an bayerischen Schulen als logistische Meisterleistung und erklärte, dass die
Testkapazitäten noch einmal aufgestockt wurden.

Als Kiko-Vorsitzende freut es mich persönlich
besonders, dass die Bayerische Staatsregierung bei
den Kindern und Jugendlichen Schwerpunkte gesetzt hat. Gesundheitsminister Holetschek erklärte
abschließend, es sei Ziel der Staatsregierung, die Situation der Kinder und Jugendlichen nicht nur zu
diskutieren, sondern auch zu evaluieren und die
richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.


Aus dem Plenum
Foto: StM Klaus Holetschek (Quelle: CSU-Fraktion)
Regierungserklärung
„Freiheit und Verantwortung sind die Parameter zur aktuellen Beurteilung der Corona-Pandemie“, so Staatsminister Klaus Holetschek in seiner  Regierungserklärung in der Plenarsitzung am 15. Februar. Die Menschen sollen wieder Freiheit erleben in einem verantwortungsvollen Miteinander. Aber es braucht auch weiterhin Instrumente, um auf Veränderungen der Lage schnell reagieren zu können. Der Höhepunkt der Omikronwelle sei erreicht, so Holetschek,  im Hinblick auf die Krankenhausbelegung müsse man jedoch vorsichtig bleiben, um eine Überlastung zu vermeiden. Jetzt sei aber die Zeit für mehr Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger gekommen.

Hier geht's direkt zu den Redebeiträgen:
Foto: Alexander König (Quelle: CSU-Fraktion)

Aktuelle Stunde
In der Aktuellen Stunde mit dem Thema "Nie wieder Krieg in Europa: Schulterschluss der liberalen Demokratien für Frieden, Sicherheit und Wohlstand!" haben unsere Redner deutlich gemacht, dass wir alle miteinander an einer guten Zukunft in Frieden und Freiheit arbeiten müssen. Gerade aufgrund der Herausforderungen, die uns aktuell beschäftigen, ist es wichtig, unsere Grundsätze wie die territoriale Unverletzlichkeit der Grenzen zu betonen, aber gleichzeitig den Gesprächsfaden nicht zu verlieren. "Die Verantwortung für den Frieden in der Welt tragen wir alle gemeinsam. Niemand
hat das Recht, Unfrieden über andere zu bringen; aber jeder hat die Pflicht, sich für
Frieden und Verständigung einzusetzen," betonte Staatsministerin Melanie Huml als abschließende Rednerin.

Hier geht's direkt zu den Redebeiträgen:

Schulterschluss mit Lettland: Präsident Dr. Egils Levits zu Gast in München
Foto: CSU-Fraktion
Die Landtagsfraktion hatte die Ehre, den Präsidenten der Republik Lettland, Dr. Egils Levits, zu einem Parlamentarischen Frühstück zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz zu empfangen. Im Zentrum des freundschaftlichen und intensiven Austauschs stand natürlich die aktuelle Situation in der Ukraine, aber auch das Verhältnis zu Russland insgesamt. Der lettische Präsident gab mit seiner großen politischen Erfahrung Einblicke in das Verhältnis zwischen Europa und Russland. Dabei sei wichtig, das Wertesystem und das Selbstverständnis Russlands in die eigenen Strategie miteinzubeziehen. Er machte deutlich, wie wichtig es ist, dass Europa und die NATO-Partner zusammenstehen und Geschlossenheit zeigen. Alle Gesprächspartner waren sich einig, dass man den Gesprächsfaden mit Moskau nicht abreißen lassen darf. Klar ist: Wir stehen zu unseren baltischen Partnern! Das ist das Fazit nach dem Austausch unserer Europa- und Sicherheitspolitiker heute mit dem lettischen Präsidenten. „Wir stehen zur Sicherheitsgarantie des Westens für das Baltikum“ - sagt unser europapolitischer Sprecher Dr. Martin Huber. „Europa muss außenpolitisch klar Position beziehen und Russland muss jetzt dringend Signale der Deeskalation senden.“

Forschungen zu Therapieansätzen in Hallbergmoos
Foto: CSU-Fraktion
Bayerischen Therapiestrategie
Mit einer Bayerischen Therapiestrategie werden erfolgversprechende bayerische Therapieansätze gegen COVID-19 mit 58 Millionen Euro vom Freistaat unterstützt und möglichst zur Zulassungsreife gebracht. Gemeinsam mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner machten sich Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, und Tobias Reiß, parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Fraktion, ein Bild vom Fortschritt der Forschungen beim Biotech-Unternehmen Pieris Pharmaceuticals mit Sitz in Hallbergmoos, welches vor einigen Monaten einen Förderbescheid von 14,2 Millionen Euro erhalten hatte.

Ambulante medizinische Versorgung sicherstellen
AK Gesundheit und Pflege im Austausch mit Dr. Wolfgang Krombholz
Der Vorsitzende des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), Dr. Wolfgang Krombholz, hat sich mit dem Arbeitskreis über wichtige Fragen der ambulanten medizinischen Versorgung ausgetauscht. Ein Schwerpunkt des Gesprächs: die medizinischen Versorgungszentren insbesondere in Händen von Investoren. Hierzu hat die CSU-Fraktion bereits ein Antragspaket eingebracht. Auch das Thema Digitalisierung nahm breiten Raum im Austausch ein, ebenso die Frage der durch die KVB betriebenen Praxen zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung in unterversorgten Gebieten.
Foto: CSU-Fraktion

Aktionsplan Schule vorgestellt
Foto: CSU-Fraktion
Austausch mit Staatsminister Piazolo
Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte müssen wissen, welcher Lernstoff für die Abschlussprüfungen vorzubereiten ist. Dabei muss der Stoff so gewählt werden, dass er auch in Fällen, in denen Quarantäne oder sonstige Einschränkungen mehr als einmal einen regulären Präsenzunterricht unmöglich gemacht haben, in der Prüfungsvorbereitung gut bewältigt werden kann. Dazu haben unsere Bildungspolitiker um unseren Arbeitskreisvorsitzenden Prof. Dr. Gerhard Waschler einen Aktionsplan Schule erarbeitet und im Arbeitskreis Kultusminister Piazolo vorgestellt. „Wir müssen Druck von unseren Schülern nehmen - daher sind wir zuversichtlich, dass der Kultusminister unsere Ideen aufnimmt und zügig umsetzt“, so Waschler.

AG Frauen im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike Protzer
Forschung, Maskenpflicht und Post-Covid
In dieser Woche trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Landtagsfraktion mit Frau Professor Dr. Ulrike Protzer, Leiterin des Instituts für Virologie der Technischen Universität München und bei Helmholtz Munich.Im Zentrum stand die Corona-Pandemie mit Fragen rund um Impfungen, Ausblicke auf die kommenden Monate, die Mutationsfreudigkeit im Vergleich zu den tierischen Coronaviren oder die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Die Vorsitzende der AG Frauen, Dr. Ute Eiling-Hütig, dankte für den Austausch und kündigte eine Wiederholung an, vor allem im Hinblick von Post- bzw. Long Covid und der Betroffenheit von Frauen.
Foto: CSU-Fraktion

Bilder der Woche
Foto: CSU-Frakion
Die Gesundheit unserer Kinder im Blick: Wichtiger Austausch zwischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek und der Kinderkommission des Bayerischen Landtags. Im Fokus standen Folgeerkrankungen aus der Pandemie. Damit diese besser erforscht werden können, unterstützt die CSU-Fraktion das Forschungsprojekt ‚Post-COVID Kids Bavaria‘ mit 1,7 Millionen Euro. Das ist auch der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Kommissionsvorsitzenden Tanja Schorer-Dremel besonders wichtig: „Wir müssen die körperlichen und seelischen Auswirkungen auf unsere Kinder besonders beobachten und wachsam sein.“ Der Bayerische Landtag ist übrigens eines der wenigen Länderparlamente, das eine Kinderkommission als ständiges Gremium eingerichtet hat.

Zahl der Woche: 66
Equal Pay Day am 7. März
Der diesjährige Equal Pay Day ist am Montag den 07. März 2022. Das Datum markiert symbolisch den allgemeinen Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts verringerte sich die deutsche Lohnlücke um einen Prozentpunkt und liegt nun bei 18 Prozent. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 66 Tage, vom 1. Januar bis zum 07. März 2022, umsonst. Dazu Sozialministerin Carolina Trautner: „Frauen müssen das gleiche verdienen wie Männer. Der Equal Pay Day weist uns darauf hin, dass nach wie vor eine geschlechterspezifische Lohnlücke besteht. Deshalb muss es unser Ziel sein, gleiche Arbeit auch gleich zu entlohnen. Das ist eine Frage von Anerkennung und Gerechtigkeit."
Foto: pixel dreams | © iStock

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