Liebe Leserinnen und Leser,
mit der Karwoche beginnt die österliche Zeit, die Kinder haben Ferien und auch bei uns im Bayerischen Landtag ist es ruhiger als sonst. Diese Woche im Kirchenjahr gibt uns die Möglichkeit, in sich zu gehen, sich zu besinnen und für das was wir haben, dankbar zu sein, wie z.B. für unsere Demokratie. Denn in der aktuellen Lage wird uns wieder vor Augen geführt, dass Demokratie keine Selbstverständlichkeit ist. Sie ist ein kostbares Gut, das wir pflegen müssen. Es ist ein Geschenk, aber auch eine Aufgabe, die ich gern erfülle. Es ist aber auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Letzte Woche haben wir nach wochenlanger Beratungszeit den Haushalt 2023 während einer 3-tägigen Plenardebatte beschlossen. Rund 71,2 Milliarden Euro umfasst der Gesamtetat für Bayern. Damit ist Bayern für die Zukunft gut aufgestellt. Im Ressort Familie und Soziales mit einem Gesamtetat von 7,59 Milliarden Euro (+3,1 %) setzen wir den Schwerpunkt auf die Stärkung von Familien. Die Förderungen für Kindertageseinrichtungen betragen auch dieses Jahr über 2,9 Milliarden Euro. Mit der Erhöhung des Etats für das Bayerische Familiengeld auf 785,5 Millionen Euro reagieren wir auf die erfreulicherweise steigenden Geburtenzahlen.
Die Unterstützung unserer Familien war mir bei den Haushaltsdebatten ein ganz besonderes Herzensanliegen, denn Bayerns Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder. Mit dem Familiengeld, dem Beitragszuschuss für die Kindertagesbetreuung und mit dem Krippengeld fördern wir auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Bei uns im Landkreis Ebersberg habe ich deshalb auch zu einem “Runden Tisch“ zum Thema ‚Kindertagesbetreuung‘ eingeladen. Gemeinsam mit Trägern, Kommunen und Fachkräften haben wir über die aktuellen Herausforderungen gesprochen und Lösungen diskutiert. Zudem haben wir den 1. Pflegegipfel im Landkreis durchgeführt. Auch dort ging es um die Bewältigung des Fachkräftemangels und einen bedarfsgerechten, wohnortnahen Ausbau von Angeboten.
Alle weiteren Informationen dazu und was sonst noch in der Fraktion und im Landkreis los war, lesen Sie in meinem heutigen Oster-Newsletter.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Osterfest. Und vergessen wir im Alltagstrubel nicht die österliche Botschaft: An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu und das ewige Leben. Daher wird Ostern auch als das Fest der HOFFNUNG bezeichnet. Gerade in dieser Zeit mit einem Krieg in Europa sollten wir daher eines nicht verlieren: Unsere HOFFNUNG und ZUVERSICHT.
Herzlichst
Ihr